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Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Ankershagen

Am Mittwoch, 4. Dezember, wird die Ankershagener Dorfchronistin Christa Kostolnik im Schliemann-Museum neue Erkenntnisse zur Entstehung des Ortes und der Kirche Ankershagen im 13. Jahrhundert vorstellen. Der auf neuen Quellen fußende Vortrag ist ein Versuch, bestehende Vermutungen zur Entstehungszeit des Ortes und der Kirche Ankershagen neu zu betrachten, vielleicht offene Fragen zu beantworten oder sogar Rätsel zu lösen.

1894 leitete der Gutsbesitzer und Altertumsforscher, Andreas Graf von Bernstorff (1837-1906), seine Chronik „Zur Geschichte von Ankershagen“ mit folgenden Worten ein: „Der Ort Ankershagen, zwischen den Städten Waren, Neustrelitz und Penzlin im Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin gelegen, hat mit seinen alten Bauten und seiner mehr als sechshundertjährigen Geschichte schon mehrfach die Aufmerksamkeit der Alterthumsforschung auf sich gelenkt und in den „Jahrbüchern für Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde finden sich verschiedene Aufsätze, die sich mit diesem Gegenstande beschäftigen, ihn aber nicht erschöpfen.“

130 Jahre später erforscht der Altertumsforscher Dr. phil. Sven Müller (geb. 1972) auf der Grundlage der Urkunden des MUB (Mecklenburgisches Urkunden Buch) mit Detektoren und Drohnen und mit Erwandernder Feldmarken die Siedlungsgeschichte der terrae Penzlin und vergleicht seine Erkenntnisse mit bisher Bekanntem. Mit seiner wissenschaftlich fundierten Arbeit weist er die Entstehung der Dörfer Ankershagen und Freidorf in die 1240er Jahre und präzisiert damit die Geschichte der genannten Dörfer.

Christa Kostolnik beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit der Geschichte der Gemeinde Ankershagen. Nach dem Vortrag kann ihre neueste Publikation käuflich erworben werden: „Zur Kirche und Pfarre unter dem Patronat der eva.-luth. Landeskirche Schwerin – Geschichte aus der Pastorei 1692-2016“.

Der Vortrag beginnt um 14 Uhr und findet im Veranstaltungssaal statt. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person.

Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen. Weitere Informationen auf www.schliemann-museum.de

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