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Pegelstände sinken, Gefahr der Winderosion steigt

Die Pegelstände fast aller hochwasserführenden Flüsse und Bäche in Mecklenburg-Vorpommern gehen wieder zurück. Der Durchgang der Hochwasserscheitel wurde vielerorts bereits in den vergangenen Tagen beobachtet, neue Niederschläge sind vorerst nicht in Sicht. Darüber informiert Landwirtschafts- und Umweltminister Till Backhaus. „Bevor sich das Wasser von den überschwemmten Flächen wieder zurückgezogen hat, wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Mit Einschränkungen, insbesondere der landwirtschaftliche Nutzungen, ist deshalb weiter zu rechnen“, so der Minister weiter.

Ursache für die zu hohen Wasserstände waren zuletzt die ungewöhnlich starken Niederschläge im März, der Schneefall zu Ostern, das anschließende schnelle Tauwetter sowie weitere, teils heftige Niederschläge in der vergangenen Woche. „Der März 2018 war extrem nass. Niederschlagswerte von weit mehr als 150 Prozent der langjährigen Werte des vergleichbaren Zeitraumes waren keine Seltenheit. Die Stationen in Groß Lüsewitz mit 206 Prozent, Barth mit 177 Prozent und Goldberg mit 159 Prozent zum Beispiel weisen Spitzenwerte auf.“ Auch der April begann mit Schnee und Regen, teilweise fiel die Hälfte des sonst üblichen Monatsniederschlags innerhalb weniger Tage. Bedingt durch den bereits nassen Boden gelangte das Wasser rasch in die Fließgewässer und Seen und verursachte hier hohe Wasserstände und Abflussspitzen.

Die wasserwirtschaftlich als Speicher bewirtschafteten und durch Wehre geregelten großen Seen im Land wie der Schweriner See und die Mecklenburger Oberseen sind voll gefüllt. In Abstimmung mit der Bundesschifffahrtsverwaltung wurden die Wasserabgaben so gesteigert, dass sie schadlos abgeführt werden können. Das Wasser steht nun für die Sommermonate u. a. für die Freizeitschifffahrt und die Bewässerung zur Verfügung. An der Elbe sind die Wasserstände im für diese Jahreszeit normalen Bereich. Hochwasserprobleme gibt es hier derzeit nicht.

Indes steigt auf bereits abgetrockneten Ackerflächen wieder die Gefahr der Winderosion. Der Deutsche Wetterdienst gab für den heutigen Tag die erste Winderosionsprognose des Frühjahrs heraus. Demnach kann es bei östlichen Windrichtungen im südwestlichen und mittleren Teil des Landes gebietsweise zu Verwehungen von Bodenmaterial kommen.

„Auf vegetationsarmen und vegetationsfreien Flächen, deren oberste Bodenschicht aus Sand und Schluffkörnern besteht, droht nach dem Abtrocknen Winderosion“, so Minister Backhaus. Grundsätzlich sei es erforderlich, auf unbestellten bzw. frisch bestellten Flächen prophylaktisch eine raue Bodenoberfläche zu erhalten. Durch Verzicht auf Schleppen und Walzen bzw. Aufschub dieser Arbeiten und durch Verzicht auf sehr feinkrümelige Saatbetten kann das Herauslösen von Bodenbestandteilen durch den Wind verhindert und das Auffangen herausgelöster Bodenbestandteile in Furchen oder zwischen den Saatreihen ermöglicht werden.

Winderosion ist in Mecklenburg-Vorpommern bei anhaltender Hochdruckwetterlage bereits ab Windstärke 4 zu beobachten, ab Windstärke 5 nimmt sie deutlich zu. Verwehungsgefährdet sind neben degradierten Niedermooren leichte, sandige Böden auf ausgedehnten gepflügten Ackerflächen, frisch bestellte, an der Oberfläche abgetrocknete Böden und solche mit feinkörnigem Saatbett. Gefährdet sind vor allem die östlichen und südlichen Landkreise in MV.

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