Phasenmodell bis Ende des Schuljahres 2022/2023 verlängert
Schulleitungen in Mecklenburg-Vorpommern können weiterhin flexibel handeln, um bei vermehrten Krankmeldungen von Lehrkräften den Unterricht abzusichern. Das Bildungsministerium hat das bewährte Phasenmodell bis zum Ende des Schuljahres 2022/2023 verlängert.
„Das erweiterte Phasenmodell hat sich auch über die Zeit der Pandemie hinaus als erfolgreiches Instrument zur Absicherung des Schulbetriebs bei den verschiedensten Krankheitswellen erwiesen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, das Phasenmodell bis zum Ende des laufenden Schuljahres zu verlängern. Wenn viele Lehrkräfte eines Kollegiums erkrankt sind, kann die Schule weiterhin das Phasenmodell anwenden. Schulen entscheiden demnach im Rahmen ihre Möglichkeiten eigenständig, in welcher Form sie dann den Unterricht vollumfänglich absichern“, erläuterte Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Das erweiterte Phasenmodell sollte zunächst bis Ostern gelten. Vor den Osterferien befanden sich vier Schulen in Phase 2 und eine Schule in Phase 3.
Heute hat für 160.200 Schüler an den allgemein bildenden Schulen in MV der Unterricht nach den Osterferien begonnen.
Die schriftlichen Prüfungen zum Abitur starten am Mittwoch, 26. April, mit dem Fach Deutsch. Die erste Mittlere-Reife-Prüfung ist am Freitag, 2. Juni, ebenfalls im Fach Deutsch. Das Land hat auch in diesem Jahr den prüfungsrelevanten Stoff präzisiert. Die Präzisierungen sind in den Vorabhinweisen enthalten. Außerdem haben die Schüler pro Prüfung 30 Minuten mehr Zeit.