Polizisten retten eingebrochenen Hund

19. Januar 2024

Na, das ist doch mal eine schöne Geschichte zum Wochenende: Am späten Nachmittag meldete sich heute eine aufgeregte Frau bei der Einsatzleitstelle der Polizei und erzählte, dass ihr Hund im Eis eingebrochen sei und sie diesen nicht alleine retten könne. Die Frau war mit ihrem nicht angeleinten Hund südlich der Elde in Plau am See spazieren. Versuche, das Eis zu zerstören, misslangen ihr. In  ihrer Angst um ihren geliebten Hund bat sie die Polizei um Hilfe. Und das war genau richtig.

Zwei junge Polizeibeamte vom Revier Plau am See hatten nur eine kurze Anfahrt und trafen vor den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ein. Da der
eineinhalbjährige Doggen-Schäferhundmischling nur etwa zwei Meter vom Ufer entfernt im Wasser schwamm und sich aus eigener Kraft nicht aufs Eis
ziehen konnte, entschlossen sich die Beamten, dem Tier unverzüglich zu helfen.

Nach kurzem Prüfen der Eisfläche, betrat die wesentlich leichtere Kollegin das Eis – natürlich gesichert durch ihren Kollegen – und zog den 52 Kilo schweren Hund am Halsband heraus. Hund und Frauchen waren überglücklich und begaben sich umgehend ins Warme. Die Feuerwehr war ebenfalls mit 12 Kameraden im Einsatz


4 Antworten zu “Polizisten retten eingebrochenen Hund”

  1. ABC sagt:

    Was für eine klasse Sache. Wer den Kuschelhund rettet, verdient höchste Anerkennung!

  2. Schauli sagt:

    Wäre mit Leine (Pflicht?) sicher nicht passiert, aber die „Gesellschaft“ rettet ja.
    Auch das Wild (Enten ,Schwäne auf dem Eis) ist in der Winterzeit nicht begeistert, die Flucht vor dem Hund verbraucht mehr Energie, als aufgenommen werden kann.

  3. Hans-Joachim Ferse sagt:

    Der Polizeieinsatz war für die Dame sicherlich ein teurer Spaß.

  4. BB sagt:

    Sollte es von „ABC“ nicht ironisch gemeint sein, stimme ich ihm/ihr voll zu.

    ….. so richtig verstehen können das wohl nur Hunde-/Tierbesitzer.

    Toll von den Polizisten 👍🏻