„Die alte läuft ja noch“ ist das häufigste Argument, warum das Thema Heizung auf die lange Bank geschoben wird. Auf die Frage, welche klimafreundliche Heiztechnik es denn zukünftig werden soll, untermauern vermeintlich hohe Anschaffungskosten oft die Bedenken, sich für eine Wärmepumpe zu entscheiden. Dass Wärmepumpen womöglich nicht zur eigenen Immobilie passen oder bei niedrigen Temperaturen schwächeln könnten, befeuert die Vorbehalte zusätzlich. Der aktualisierte „Ratgeber Wärmepumpe“ der Verbraucherzentrale bietet fundierte Entscheidungshilfen – sowohl für Bestands- als auch für Neubauten. Ein Kapitel zu Fördermöglichkeiten liefert den Schlüssel, um notwendige Eigeninvestitionen in Anschaffung und Betrieb realistisch abzuschätzen.
Eine gründliche Bestandsaufnahme steht an erster Stelle, um die Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen zu prüfen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick darüber, was – etwa Betriebs- und Stromkosten oder die Art der Warmwasserversorgung – zu berücksichtigen ist. Das Funktionsprinzip von Wärmepumpen wird leicht verständlich erklärt, und die verschiedenen Komponenten der Technik werden anschaulich dargestellt. Darüber hinaus gibt der Ratgeber praktische Tipps, um weitere Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie optimal einzubinden.
Klar und übersichtlich werden die verschiedenen Wärmepumpenarten erklärt und miteinander verglichen. Alles Wichtige zu gesetzlichen Rahmenbedingungen, Genehmigungen und Anmeldefristen ist ebenfalls enthalten. Ein eigenes Kapitel stellt konkrete Praxisbeispiele vor, die zeigen, wie Wärmepumpen sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden installiert werden können.
Der „Ratgeber Wärmepumpe“ kann für 24 Euro versandkostenfrei online bestellt oder als E-Book für 19,99 Euro heruntergeladen werden unter: www.vzhh.de/shop.
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