Rettungsaktion: Entenküken nehmen den falschen Weg
Zum Start ins Wochenende noch eine schöne Geschichte: Acht Entenküken hatten bei den Neubrandenburger Stadtwerken den falschen Weg in die Natur erwischt und mussten von Feuerwehr und den Mitarbeitern des Unternehmens gerettet werden. Nun sind sie wieder mit der Entenmutter vereint. Eine Stockente hatte auf dem Dach eines neu.sw Bürogebäudes in der Neubrandenburger Südstadt gebrütet. Zehn Küken schlüpften. Flügge geworden, folgten heute jedoch nur zwei der Mama in die richtige Richtung zum nahegelegenen Gätenbach. Acht rutschten durch ein Regenfallrohr in die Kanalisation.
Menschliche Hilfe war gefragt. Das passende Rettungswerkzeug fehlte zunächst, daher wurde die Berufsfeuer zum „Entenangeln“ gerufen. Mit viel Geduld und Geschick gelang es den Kameraden Franz Templin und Simon Peters schließlich, die Entlein binnen weniger Minuten eins nach dem anderen aus dem mehrere Meter tiefen, engen Schacht zu holen. neu.sw Mitarbeiter unterstützten mit Smartphones zum Ausleuchten und zur Imitation von Stockentenrufen.
Nummer Acht der getrennten Entenfamilie brauchte etwas länger, um den improvisierten „Fahrstuhl“ zu besteigen. Schließlich konnte aber auch dieses Küken geborgen und die Kleinen wieder mit der übrigen Familie zusammengeführt werden. Auf dem Gätenbach schwammen alle gemeinsam davon.
Fotos: Neubrandenburger Stadtwerke
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