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Rostockerin verliert mehr als 100 000 Euro durch Betrugsanruf

Es klappt immer wieder: Eine 62 Jahre alte Frau aus Rostock hat mehr als 100 000 Euro an Betrüger verloren. Die Frau erhielt gestern Mittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser schilderte der Frau, dass ihr Sohn nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Polizeigewahrsam genommen wurde. Nur durch Zahlung einer Kaution könne dieser freigelassen werden. Durch geschickte Gesprächsführung wurden die Rücklagen der Seniorin erfragt und eine Übergabe der Bargeldsumme im Rostocker Bahnhofsviertel vereinbart.

Später übergab die Rostockerin in der Dehmelstraße in Rostock mehr als 100.000 Euro an einen dort erschienenen Boten, der anschließend zu Fuß in Richtung Blücherstraße flüchtete.

Zum Boten kann gesagt werden, dass es sich um einen ca. 30-jährigen sowie circa 1,65 Meter großen Mann mit Dreitagebart gehandelt haben soll. Dieser war zum Zeitpunkt der Geldübergabe mit einer hellgrauen Jogginghose, einer schwarzen Jacke mit Kragen und einer weißen/hellbeigen Strickmütze bekleidet.

Für die Aufklärung des Sachverhaltes bittet die Rostocker Polizei nunmehr um die Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat diesbezüglich zwischen 13:15 Uhr und 15:00 Uhr in der Dehmelstraße oder in der Blücherstraße Beobachtungen gemacht und/oder kann sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben?

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals ausdrücklich:

  • vergewissern Sie sich bei anderen Angehörigen
  • die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
  • geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf
  • übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen
  • rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie sich die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben

2 Gedanken zu „Rostockerin verliert mehr als 100 000 Euro durch Betrugsanruf“

  1. Man soll ja niemals nie sagen, aber ich verstehe es nicht, dass immer wieder Leute auf sowas reinfallen. Es wird doch wirklich viel und immer wieder gewarnt. Außerdem würde ich niemals einem Fremden mein hart erarbeitetes, gespartes Geld geben, oder meine Bankdaten preis geben. Die Ganoven lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen, wobei dieser ja nicht mehr neu ist. Wie gesagt, ist mir unverständlich.
    Maggi

  2. Ich frage mich warum die Betrüger immer wieder mit dieser Masche erfolg haben, in diesem Fall ,müsste man meinen ,das man mit 62 Jahren noch eigentlich geistig Fit sein sollte.Und Kaution wird bei uns in Deutschland auch nicht verlangt.Oder sind es Eltern ,Oma und Opa ,die zu Ihren Kindern keinen so guten Draht haben ,denn in der heutigen Zeit hat doch fast jeder ein Handy oder Telefon,da kann man sich doch erkundigen.Den Kindern wird doch auch von klein auf beigebracht,das sie mit keinem fremden mitgehen sollen, warum übergibt eine Oma,ein Opa oder Mutter oder Vater,einem fremdemn soviel Geld. Leute kommunizieet mit Euren Angehörigen .

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