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Rund 76 Prozent des gewerblichen Verpackungsmülls ist Papier

Insgesamt 44 760 Tonnen Transport- und Umverpackungen wurden im Jahr 2019 bei gewerblichen und industriellen Endverbrauchern in Mecklenburg-Vorpommern eingesammelt. Das waren 6 927 Tonnen weniger als noch zehn Jahre zuvor (2009: 51 687 Tonnen). Mit 33 981 Tonnen (75,9 Prozent) bestand im Jahr 2019 der weit überwiegende Anteil des gewerblichen Verpackungsmülls aus Papier, Pappe und Karton, gefolgt von Kunststoffen (11,0 Prozent bzw. 4 938 Tonnen) und nicht sortenrein erfassten sonstigen Materialien (5,5 Prozent bzw. 2 448 Tonnen).

Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern weiter mitteilt, wurden 65,0 Prozent bzw. 29 125 Tonnen der eingesammelten gewerblichen Verpackungen direkt an den Altstoffhandel abgegeben oder ging an Verwerterbetriebe, wie zum Beispiel Glas- oder Papierfabriken. Der restliche gewerbliche Verpackungsmüll wurde zunächst zur weiteren Aufbereitung Sortieranlagen zugeführt.

Bundesweit wurden 2019 rund 4,9 Millionen Tonnen gewerbliche Verpackungen eingesammelt. Mecklenburg-Vorpommern hatte mit 0,9 Prozent den geringsten Länderanteil.

Transportverpackungen sind Verpackungen, die den Warentransport erleichtern, die Waren während des Transports vor Schäden bewahren oder aus Gründen der Sicherheit des Transports verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel Fässer, Kisten, Kartonagen oder Paletten. Umverpackungen werden als zusätzliche Verpackungen zu den Verkaufsverpackungen verwendet. Beispiele für Umverpackungen sind Folien, Sichtverpackungen (Blister) oder Kartonagen um Flaschen, Dosen, Becher oder Tuben.

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