
War der schreckliche Unfall am Donnerstag im Gewerbegebiet Waren-Ost gar kein Unfall? Dieser Verdacht steht derzeit im Raum, denn beide Beteiligte kannten sich. Es gibt eine langjährige Vorgeschichte, die jetzt von der Polizei in allen Einzelheiten ermittelt werden muss.
Am Donnerstag um die Mittagszeit waren in der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenstraße auf ziemlich gerader Strecke ein Audi und ein VW zusammengestoßen. Eine 44 Jahre alte Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen, ein 27-Jähriger schwere Verletzungen. Der Zustand der Frau soll nach wie vor kritisch sein. Die Frau lebt in einem Dorf bei Waren und ist Deutsche, der Mann hat einen deutschen Pass, stammt aber aus dem Kosovo. Er wohnt mit seiner Familie schon seit längerem in Waren.
Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigt, wird gegen den 27-Jährigen derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Bei ihren Untersuchungen konzentrieren sich die Kriminalisten aber nicht nur in eine Richtung, denn die lange Vorgeschichte ist auch den Beamten bekannt.
So soll es in der Vergangenheit mehrfach Anzeigen gegeben haben – von beiden Seiten. Fest steht: Die Frau und der Mann kannten sich lange. Wie mehrere Bekannte der 44-Jährigen gegenüber „Wir sind Müritzer“ berichten, fühlte sich die Frau zumindest zeitweise von dem gebürtigen Serben bedroht. Auch habe es einige Vorfälle gegeben, wie Beschädigungen an ihrem Auto und auch Übergriffe.
Fest steht wohl nach den ersten Ermittlungen auch, dass der 27-Jährige der Unfallverursacher ist. Er kam aus Richtung Gievitzer Straße, sie aus dem Gewerbegebiet. Kurz, bevor beide Wagen auf gleich Höhe waren, soll er Beobachtungen von Zeugen zufolge, ‘rüber gezogen haben. Die Frau, die diese Strecke regelmäßig nutze, habe keine Chance mehr gehabt, auszuweichen.
Sollte sich der Verdacht, dass der gebürtige Serbe den Zusammenstoß bewusst herbeigeführt hat, bestätigen, wird die Polizei gegen ihn nicht mehr nur wegen fahrlässiger Körperverletzung ermitteln.









Es ist nun doch stark zu hoffen , dass all die „Hobbykriminalisten“ und „Verkehrssachverständigen“ ihre Kommentare unter der ersten Meldung des „Unfalls“ überdenken und sich niemals über Kommentare zu einem Ereignis ärgern müssen, dass eine Person betrifft, mit der sie aufgewachsen sind.
#imHerzenbeiDir#
Maxe