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Seenplatte: Portemonnaie-Diebe in Märkten sehr aktiv

Sie sind wieder vermehrt unterwegs: In mehreren Städten in der Mecklenburgischen Seenplatte haben erneut Portemonnaie-Diebe in verschiedenen Einkaufsmärkten ihr Unwesen getrieben. Gestern Vormittag und über die Mittagszeit – eben eine typische Einkaufszeit von Senioren – griffen die Täter in Demmin, Neubrandenburg, Waren und Röbel teils mehrfach zu. Sie passten den Moment ab, in dem eine Handtasche der stets älteren Opfer unbeaufsichtigt am Einkaufswagen hing oder im Rollator lag. In einem der Warener Fälle wurde die Geldbörse aus der offenen Jackentasche geklaut.

Zudem steht in einem Fall aus Demmin und in einem Fall aus Neubrandenburg leider fest: Der oder die Diebe sind sofort nach dem Diebstahl zur Bank und haben Geld vom Konto der Opfer abgehoben. In beiden Fällen steckten in den Portemonnaies die PIN-Codes für die Bankkarte. Die Schadenssumme der Beute-Tour von gestern beläuft sich dadurch auf mindestens 4500 Euro. Als Ärgernis kommt in den Fällen noch dazu, dass in den Geldbörsen mehr als „nur“ Bargeld war. Die Opfer müssen Krankenkassenkarten, Ausweise, etc. nun neu beantragen und haben damit natürlich auch Aufwand.

Die Polizei rät dringend dazu, bei jeglichen Einkäufen aber auch beim Bummel über Weihnachtsmärkte Taschen mit Wertsachen nur direkt am Körper zu tragen und auch nicht kurz unbeaufsichtigt zurückzulassen. Geldbörsen sollten erstens immer in verschlossen Taschen sein und zweitens nicht die PIN für Geldkarten enthalten. Wer sich seine Zahlen nicht merken kann, sollte sich Eselsbrücken bilden.

2 Gedanken zu „Seenplatte: Portemonnaie-Diebe in Märkten sehr aktiv“

  1. Wer sind die verfluchten Diebe die uns Alten beklauen. Bitte Staatsangehörigkeit angeben. Wenn erwischt u.kein Deutscher sofort abschieben.Wir Alten haben die Schnauze gestrichen voll. Schnappt die Verbrecher, bitte.

  2. Für die Geschädigten sehr bitter. Nur leider verstehen unsere älteren Mitbürger immer noch nicht, dass sie die Leichtsinnigen sind. Ich habe schon öfter jemanden daraufhin angesprochen. Ungläubig wird man angeschaut, die wenigsten bedanken sich für den Hinweis.Wie oft wird in der Öffentlichkeit gewarnt! und zu den Dieben gehört immer jemand, der im die Gelegenheit dazu gibt.

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