Am kommenden Sonnabend, 17. Juni, wird Bert Lingnau ab 15 Uhr in die Dorfkirche Ludorf aus seinem Buch „singende Barsche“ lesen. Darin beschreibt der Kulturjournalist 62 wahre Kriminalfälle aus Mecklenburg und Vorpommern, die sich zwischen 1135 und 1985 ereignet haben. Leser und Zuhörer kommen dabei ins Staunen über die Kreativität der Ganoven, ihre Zechgelage und den originellen Charme des Bösen. Es geht um listige Urkundenfälscher, einen Hochzeitsmord, pfiffige Polizeihunde und gelbe Schweine. Vorgestellt werden auch Fälle aus Röbel, Plau am See, Waren, Güstrow und Umgebung – witzig, kurzweilig, gut.
Bert Lingnau, 1972 in Barth/Vorpommern geboren, wuchs in Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst auf. Er studierte in Greifswald Geschichte und Germanistik, absolvierte danach ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk und arbeitete bis 2008 als Kulturjournalist für den NDR.
2003 gewann er den Landesmedienpreis MV, 2008 war er Preisträger beim Schweriner Krimiwettbewerb. Lingnau veröffentlichte bisher vier Bücher mit authentischen Kriminalfällen aus Mecklenburg und Vorpommern. Seit 2009 ist der Autor, der in Schwerin lebt, für die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern tätig. Seit 2016 leitet er die Medienanstalt als Direktor.
Der Eintritt zu dieser Lesung ist frei, am Ende der Veranstaltung wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten gebeten.
Super! Vielen Dank für die schöne Ankündigung. Ich freue mich schon sehr auf Ludorf!
Beste Grüße
Bert Lingnau