Fast wöchentlich gehen auch bei „Wir sind Müritzer“ Leserbriefe ein, die ein ziemlich „anrüchiges“ Thema zum Inhalt haben: Hundekacke, wohin man schaut und tritt. Viele Leser, darunter auch Hundebesitzer und Hundefreunde, ärgern sich über die Häufchen, die zum Teil mitten auf den Gehwegen, auf kleinen Grünflächen in der Stadt oder auf Beeten liegen. Selbst auf den beiden Molen am Hafen ist man für den Hinterlassenschaften von Vierbeinern nicht sicher.
Und so hört man immer wieder die Forderung nach mehr „Tütenspendern“ in der Region. Doch in Waren gibt’s davon bereits einige – geändert hat sich dadurch aber kaum etwas. Rund 300 000 „Kacktüten“, so die Stadtverwaltung, gibt die Behörde im Jahr über diese Spender ‚raus.
Die Tüten stehen unter anderem in den Kietzanlagen, in der Langen Straße, am Neuen Markt, am Hafen, in der Bahnhofstraße, am Nesselberg, in der Ernst-Thälmann-Straße, in der Thomas-Mann-Straße und auf dem Spielplatz im Warenshöfer Weg zur Verfügung. Doch obwohl 300 000 Stück eine beachtliche Zahl ist, berichten Hundehalter häufig, dass die Spender regelmäßig leer sind.
„Ich habe schon häufig beobachtet, dass sich manche Herrchen und Frauchen gleich ein paar der Tüten mitnehmen. Manchmal auch Leute, die gar keinen Hund haben“, berichtet eine Leserin. Viel schlimmer findet sie aber, dass etliche Hundebesitzer es überhaupt nicht für nötig halten, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen. Und genau das sorgt immer wieder für Ärger. Verständlich, wer freut sich schon, wenn er in so einen Haufen tritt…
Das kann übrigens auch teuer werden. Die Stadtverordnung Warens sieht dafür empfindliche Strafen vor, die bis zu 5000 Euro betragen können. Ob allerdings schon je ein „nachlässiger“ Hundehalter zahlen musste, ist mehr als fraglich.









Ich hab mal einen Hundebesitzer aufgefordert sein Häufchen weg zumachen, die Antwort war wen du es gebrauchen kannst nimm es dir🤔🤔🤔Ich habe selber einen Hund nun aber ein Problem Schleswigerstrasse nicht ein Papierkorb und so landen die Tüten über den Zaun oder in den Büschen.
Noch was bin zur Stadtverwaltung um Tüten zu holen ,für mich und eine Freundin ,nein gab nur einpaar Tüten teile 20 Tüten durch zwei ,es geht nicht das ich jede Woche da hin traben kan.Nun meine Frage was ist mit der Hundesteuer was wird damit finanziert. Wir haben einen Hundestrand der eine Lachnummer ist eine Auslaufwiese oder etwas in der Art gibt es auch nicht also was passiert mit dem Geld und erzählt mir nicht davon macht ihr die Haufen weg.
70 – 80 % aller Hundebesitzer sind „Schw…e“ ! Das interessiert sie überhaupt nicht, das Ihre Lieblinge in Sandkästen, Spielplätze oder Parkanlagen „hinsch….n“. Ich habe oft genug beobachtet, wie Sie mit Ihren schwarzen Tüten spazieren gehen (gerne in
Dunklen), und wenn Sie sich unbeobachtet fühlen, schnell weg und liegenlassen. Alles andere ist gelogen.
Wie wäre es mit einem Verbot der Hundehaltung in Städten? Damit wäre Mensch & Tier geholfen. Mich nervt der Dreck ebenfalls und die kläffenden Hunde braucht niemand. Am wenigsten die, die andere Menschen belästigen oder ihnen auch noch knurrend hinterherlaufen. Wer Haus und Hof hat, soll seinen Liebling gerne im Garten Gassi führen und die Haufen für sich behalten. Wer in einer Wohnung lebt, sollte keinen Hund dazu zwingen, es auch in dieser auszuhalten. Liebe Helga, deine Texte sind schwer zu verstehen, aber wenn ich richtig lese, entsorgst du deine Tüten auf Grundstücken von Fremden oder im Gebüsch? Wenn ja, finde ich das sehr widerlich. Die Hundesteuer ist nicht dafür gedacht, Hundekot einzusammeln. Sollte das Kot-Problem aber nicht in den Griff zu bekommen sein, plädiere ich dafür, die Hundesteuer deutlich zu erhöhen, um die Allgemeinheit vor diesem Dreck zu schützen und wirklich einen Hunde-Kot-Sammler anzustellen.
Würde man sich informieren, würde man wissen, dass man die Kotbeutel auch wo anderes herbekommen kann. Wie zum Beispiel bei der Touri-Information.
Normalerweise halten 10 Hundetüten für mindestens 10 Tage!
Und warum die Hundesteuer?
Weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen Aufwand erfordert, wie z. B. die Kacke von den Hunden aufsammeln!
Wenn man sich nur beschwert und sich nicht Informiert.
Die Hundesteuer ist eine nicht zweckgebundene Steuer. Zum einen um die population unten zu halten, zum anderen um Geld zu scheffeln.
D.h. Von dieser Steuer wird alles mögliche in den Gemeinden bezahlt, nicht nur die paar Tüten, wenn diese Hundesteuer den Städten fehlt (wie manche cleveren Leute durch ein Hundeverbot in Städten) vorschlagen, werden andere Steuern und Abgaben erhöht werden um dieses Loch zu stopfen. Der Fairness halber bzw gleichbehandlung (wie es so schön heisst) müsste theoretisch auch über die Einführung einer Katzensteuer nachgedacht werden, ja deren Haufen sind kleiner und zum grossen Teil werden die Katzen in einer Wohnung gefangen gehalten ohne jemals frische Luft abzubekommen (absolut nicht tierwohlgerecht, wer in einer Wohnung lebt soll keine Katze dazu zwingen es auch in einer auszuhalten) zum anderen vermehren die sich im Freien wild herum, kacken in blumenbeete und laufen vor Autos.
Eine Aquarien Fisch Steuer wäre auch eine Idee, ein Aquarium frisst Strom, verbraucht Wasser und die Tierhaltung ist in vielen Aquarien auch nicht Artgerecht, von möglichem unbill der unteren Etagen bei einem eventuellen Wasserschaden müssen wir erst gar nicht reden.
Hamster, Kanarienvögel, Meerschweinchen und Co auch nicht.
/ Ironie off
Sagt mal, was seid ihr für Menschen, dass ihr so in das Leben anderer eingreifen wollt und es verbieten wollt? Lieblings Partei Grün?
Ja die sch…. MUSS weg gemacht werden, ja es gibt genügend Hundehalter die sich benehmen wie sch…. Aber deswegen gleich verbieten?
Ihr tut mir leid.
Kurze Anmerkung, die Häufigkeit und Größe, des Stuhlgangs eines Hundes, richtet sich zum grossen Teil nach der Qualität des Futters. Scheiss Qualität verursacht so oft mehrfachen Stuhlgang am Tage wobei gute Qualität mit sehr hohem fleischanteil die Häufigkeit sogar auf 1mal alle 3 Tage reduzieren kann. Halt biologie des Hundes erst ab einem gewissen fleischanteil produziert der Magen die benötigte Magensäure und verdaut dadurch erst richtig. Vegane Hundeernährung löst diese Säure Produktion zur Verdauung gar nicht erst aus also freut euch in den Städten schonmal auf woke veggie Häufchen.
Als zweifacher Hundebesitzer muss ich mich sehr wundern, dass es einen Anspruch auf kostenlose „Altlast“-Tüten geben soll. Bisher habe ich diese Stationen selten in Anspruch genommen, denn eigene, in Größe und Reißfestigkeit den Bedürfnissen der zu erwartenden Hinterlassenschaften entsprechende, Beutel sollte jeder Besitzer immer dabei haben.
Der Mangel an Abfallentsorgungsbehältern ist tatsächlich ein großes Problem, wer sich aber davor ekelt eine äußerlich saubere Tüte ein paar Straßen weiter zu tragen, sollte bitte auch kein Tier an seiner Seite haben. Was machen Sie denn wenn Bello mal Durchfall hat und sich in den eigenen vier Wänden erleichtert? Umziehen? Das Haus anzünden?
Ich habe schon mehrfach Personen ohne Vierbeiner gesehen, welche nahezu den gesamten Inhalt eines solchen Spenders an sich genommen haben. Ein kostenloser Müllbeutelersatz?
Und liebe Anwohnerin, ich kann mir nicht vorstellen was dazu geführt haben muss, dass Sie so verbittert gegen die Tiere wettern, aber bitte bedenken Sie, dass eine reine Hof- und Gartenhaltung alles andere als artgerecht ist.
Ein Wohnung ist vollkommen ausreichend, wenn das Tier entsprechenden Auslauf und eine geistige Forderung, erfährt.
Am Ende des Tages sind die meisten Hunde sehr empathisch.
Lieber Stefan, 1 von 10 Hundebesitzern verhält sich vielleicht so, dass er den Hund wirklich artgerecht hält und mit seinen Hinterlassenschaften nicht die Ortschaften verdreckt. Um diesen 1 geht es hier doch gar nicht ;) Es geht um auffallend viel Hundekot auf Gehwegen, Plätzen, Spielplätzen und Grundstücken Dritter. Es ist auch nicht Aufgabe der Stadt, den Hundebesitzern Kotbeutel zu finanzieren. Zu meiner Meinung führen meine Erfahrungen mit Hundebesitzern und deren Hinterlassenschaften :)
Was regt Ihr Euch auf? Wir sind ein Heilbad und es werden, ganz Wellness, Schlammpackungen angeboten. Müssen ja nicht braun sein. Mit der Kurtaxe, die eigentlich Anbieter von Unterkünften bezahlen, da sie sich auf die Preisgrenzen auswirkt, kann einiges finanziert werden, was den Aufenthalt auf öffentlichen Straßen, Plätzen und im Wald erträglich macht oder machen soll. Wir haben aber zu viele Hundebesitzer, die sich zwar bücken, den ekligen aber doch Naturstoff Hundekot, solange jemand gucken könnte, auch aufnehmen, die ihn darauf in unverrottbares Plastik verpackt aber in die Natur schmeißen, wo sie meinen, dass sie unbeobachtet sind. Von diesen nun viel schlimmeren Hinterlassenschaften weiß ich, dass das Angebot gut angenommen wird. Es sind der Art nach diese kostenlosen Tüten, die im Kameruner Wald in Bäumen hängen, am Volksbad unter Büschen liegen, in Moorflächen versinken oder auf der Müritz treiben. Wegen solchen Vollpfosten wäre es angebracht, biologisch abbaubare Tüten zu verteilen, die nicht Jahrzehnte alles vermüllen und später als äußerst gefährliches Mikroplastik für ewig die Umwelt belasten. Aber das kostete die Stadt etwas mehr und hat wohl kaum eine Chance.