Zu einem Highlight innerhalb des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Eugen Geinitz – Erforschung der Eiszeitlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern“ lädt das Müritzeum am Sonnabend, 26. Juli, ein. Im Garten wird es sich an vielen Ständen rund um Steine, Eiszeit und Geschichte drehen. Steinreich und steinalt ist die geologische Sammlung des Müritzeums. Nicht ganz so alt ist Eugen Geinitz geworden. Er war ein berühmter Geologe – doch was macht ein Geologe heute eigentlich genau? Wie kann man einen Stein bestimmen? Wie haben Menschen Steine in der Vergangenheit genutzt und wofür? Beim Aktionstag Geologie im Müritzeum am Sonnabend kann man all dem von 11 bis 16 Uhr auf den Grund gehen.
An verschiedenen Ständen im Museumsgarten kann man sich spielerisch, experimentell und unterhaltsam den Themen der Geologie widmen. Unterstützt wird das Team des Müritzeums dabei vom Geologischen Verein Neubrandenburg e.V., der Gesellschaft für Geschiebekunde, dem geologischen Dienst des Landesamts für Umwelt, Naturschutz und Geologie sowie Joachim Krüger, einem Fachmann für Flintbearbeitung.
An den Ständen von den Partnern werden die verschiedenen Gesteine nach ihrer Art, ihrem Gebrauch und ihrer Bedeutung für den Menschen näher beleuchtet. Dabei ist anfassen und fühlen stückweise ausdrücklich gewünscht. Der Geologe des Müritzeums, Bastian Bruckhoff, wird die Gäste um 12 und 14 Uhr in zwei Sonderführungen durch die Sonderausstellung begleiten und dabei weitere spannende Fakten und Hintergrundinfos verraten, die nicht in der Ausstellung zu lesen sind.
Ganz nebenbei erhalten die Besucher so auch einen Einblick in das vielseitige Tätigkeitsfeld von Geologen und welche Berufe sich heute noch mit (Ge-)Steinen beschäftigen. Für die kleinen Nachwuchsgeologen wird es einen Spiele- und Bastelstand geben.
Der Eintritt zum Aktionstag ist im Eintrittspreis ins Müritzeum inbegriffen.








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