Syrer aus Malchin wegen Drogenhandels verurteilt
Das Landgericht Neubrandenburg hat am Freitag einen Drogendealer aus Malchin zu drei Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt. Die Richter sind überzeugt, dass der Mann insgesamt etwa ein Kilogramm Kokain verkaufen wollte. Dieses hatte der 33-jährige Syrer, der sich vor Gericht geständig zeigte, für mehr als 28 000 Euro in Berlin gekauft und wollte es für den Weiterverkauf strecken. In der Garage des Mannes und in seiner Wohnung fanden die Ermittler Kokain, Streckmittel und Utensilien zum Abwiegen, Mischen und Verpacken Außerdem eine Machete, Baseballschläger und ein Samuraischwert (WsM berichtete). Deshalb ging das Gericht auch von bewaffnetem Drogenhandel in nicht unerheblicher Menge aus. Wegen seines umfassenden Geständnisses hatte das Gericht ihm schon am ersten Prozesstag eine Haftstrafe von maximal drei Jahren und neun Monaten in Aussicht gestellt.