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Telefonzellen schlucken jetzt keine Münzen mehr

Viele werden’s gar nicht bemerken und vermissen: Derzeit geht eine Ära zu Ende, und zwar die der öffentlichen Telefone. Sie verschwinden schrittweise aus den Stadtbildern, gestern wurde bereits der Münzservice eingestellt. Mit einer Telefonkarte sollen noch bis Ende Januar Gespräche möglich sein, ehe die „Zellen“ dann komplett ausgedient haben. Nach Angaben der Deutschen Telekom sind derzeit noch etwa 12.000 öffentliche Telefonzellen in Betrieb. Der Abbau soll bis Anfang 2025 dauern. An rund einem Viertel der Standorte will das Unternehmen so genannte „Small Cells“ installieren – kleine Antennen, die Mobilfunksignale verstärken. Hauptgrund für die Einstellung des Service ist die Unwirtschaftlichkeit.

„Mit dem Mobilfunk hat jeder seine ‚persönliche Telefonzelle‘ dabei. Die Nutzung der öffentlichen Telefonie geht gegen Null. Wir haben rund 3800 Standorte, an denen im letzten Jahr kein einziges Gespräch geführt wurde. Im Schnitt macht ein öffentliches Telefon wenige Euro Umsatz pro Monat. Das steht in keinem Verhältnis zu den Unterhaltskosten, die den Umsatz um ein Vielfaches  übersteigen (Betriebskosten, Standmiete und Reinigung sowie auch immer wieder die Kosten für die Beseitigung von Schäden, z.B. durch Vandalismus und Diebstahl)“, begründet die Deutsche Telekom den Schritt.

Erste Telefonzelle 1881 in Berlin

Darüber hinaus gestalte sich die Beschaffung von Ersatzteilen immer schwieriger. Ersatzteile für öffentliche Telefone werden kaum noch produziert bzw. sind teilweise gar nicht mehr erhältlich. „Zudem können wir mit den geplanten Rückbaumaßnahmen erheblich Energie einsparen. Im Schnitt braucht eine Telefonzelle zwischen 500 und 1.250 Kilowattstunden im Jahr – je nach Ausstattung. Mit der Abschaltung der ungenutzten Technik lassen sich so zwischen 6 und 15 Millionen Kilowattstunden jährlich einsparen. Das entspricht dem Stromverbrauch von mehreren Tausend Wohnungen.“

Eine Verpflichtung zum Betrieb öffentlicher Telefone bestehe seit Ende 2021 nicht mehr. Der Gesetzgeber habe erkannt, dass aufgrund der geringen Nutzung die öffentlichen Telefone nicht mehr zu einer Grundversorgung der Bevölkerung beitragen.

Die erste Telefonzelle wurde übrigens am 12. Januar 1881 in Berlin aufgestellt. Ab den 1920er Jahren gehörten die gelben Häuschen deutschlandweit zum Straßenbild. Zu Hochzeiten waren mehr als 160.000 im Dienst, die zuerst von der Bundespost, nach Wiedervereinigung und Privatisierung von der Telekom betrieben wurden.

Foto: Deutsche Telekom

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