Für mehr als 12.000 Haushalte, Unternehmen und 15 Schulen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte startet heute der Ausbau des Glasfasernetzes. Davon profitieren insgesamt 65 Städte und Gemeinden: Altenhof, Alt Schwerin, Bartow, Beggerow, Bredenfelde, Bollewick, Breest, Briggow, Buchholz, Burow, Bütow, Duckow, Fincken, Fünfseen, Gnevkow, Gotthun, Göhren-Lebbin, Golchen, Grabow-Below, Grabowhöfe, Grapzow, Grischow, Groß Kelle, Groß Plasten, Gültz, Hohenbollentin, Hohenmocker, Hohen Wangelin, Jabel, Kieve, Kittendorf, Kletzin, Klink, Klocksin, Lärz, Leizen, Ludorf, Malchow, Massow, Melz, Moltzow, Nossentiner Hütte, Peenehagen, Penkow, Priborn, Reutersdorf, Röbel/Müritz, Sarow, Siedenbollentin, Siedenbrünzow, Sietow, Silz, Stuer, Torgelow am See, Utzedel, Varchentin, Vipperow, Vollrathsruhe, Walow, Werder, Wolde, Wredenhagen, Zepkow, Zettemin und Zislow. Insgesamt sind für den Ausbau vier Jahre vorgesehen. Die ersten Kunden können die Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 GBit/s (Gigabit pro Sekunde) aber schon in Kürze nutzen.
„Ich freue mich, dass die Telekom jetzt mit dem Ausbau des Glasfasernetzes beginnt“, sagt der Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte; Heiko Kärger. „Schnelles Internet gehört zum heutigen Leben dazu – privat und geschäftlich. Glasfaser ist ein digitaler Standortvorteil für unseren Landkreis. Gerade in der Gegenwart, in der Homeoffice und Telearbeit von größter Bedeutung sind, ist schnelles Internet nicht nur den Grundstein für Firmenansiedlungen, sondern bietet auch die Chance zur Verlagerung von Wohnsitzen jenseits der Ballungszentren“, so Landrat Kärger weiter.
Und Torsten Matheus, bei der Telekom zuständig für den Ausbau im Landkreis, ergänzt: „Beim FTTH-Ausbau (Fiber to the Home) endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern geht bis ins Haus. Daher brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer, denn schließlich betreten wir Privatgrund. Den Anstoß können aber auch Mieter geben, indem sie sich bei uns melden.“
Wer sich jetzt meldet, bekommt den Glasfaser-Anschluss kostenlos von der Telekom. „Wir bauen mit Licht im Rücken“, sagt Matheus. „Das heißt, zwischen Ausbauankündigungen, Bau und Buchbarkeit vergehen nur wenige Monate.“ Die Telekom plant, den Ausbau bis Jahresende 2025 abzuschließen. Dabei werden fast 6.000 Kilometer Glasfaser eingezogen und 2000 Kilometer Lehrrohre verlegt und mehr als 500 neue Glasfaser-Verteiler aufgestellt. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. Die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein.
Alle betroffenen Hauseigentümer werden in den nächsten Wochen angeschrieben, um eine Einverständniserklärung für die Versorgung mit Glasfaser bis ins Gebäude abzugeben. Sofern die Rücksendung innerhalb von sechs Monaten vorliegt, wird die Glasfaser kostenfrei bis ins Haus verlegt.
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen finden Bürger der betreffenden Projektgebiete unter www.telekom.de/glasfaser-mv
Und wo bleibt Waren-sollt schon längst angeschlossen sein. Nur nix Neues bei der Telekom
In Waren hat der Ausbau bereits vor längerer Zeit begonnen, viele Einwohner nutzen Glasfaser schon, andere folgen in Kürze.
Hallo, ich kann Zielow nicht finden, nach welchem Verfahren wird hier das schnelle Internet Vergeben????
Vergessen oder????
Bin gespannt ob die Dörfer welche eingemeindet würden dann auch mit der genannten Gemeinde ausgebaut werden.
Wo kann man sich melden das man Interesse hat?
Postwurfsendung kam bei uns nicht an.
Die Telekom hat uns so viele Jahre nur verarscht , das wir definitiv nie wieder einen Vertrag mit der eingehen , bleiben bei LTE und später 5G bei O2
Steffen, Sie sprechen mir aus der Seele.
Den Anschluss lasse ich trotzdem legen, da kostenlos und um den Wert der Immobile, bei Verkauf, zu steigern.
Derzeit nutze den Tarif XS, 8Mbit DSL, Telefonflat, Mobilfunkflat vom Anbieter, den Sie auch favorisieren, für 24,99€/mtl.. Den Tarif gibt es zu diesen Konditionen nicht mehr. Dieser ist für mich vollkommen ausreichend. Damit ist selbst das Schauen von Sendungen aus der Mediathek in Full-HD möglich.
Ich hoffe natürlich, dass ich den alten Anschluss weiter nutzen kann, ohne genötigt zu werden, den Neuen nutzen zu müssen. 50,-€ und mehr werde ich sicher nicht für Telefon und Internet zahlen. Dann suche auch ich nach einer preiswerteren Alternative.
Na, schauen wir mal, wie es sich entwickelt.