Es ist zweifellos der bekannteste FDP-Politiker der Seenplatte und gehörte von Anfang an zu den Kritikern der Ampel. Klar, dass der Blick von Toralf Schnur momentan öfter in Richtung Berlin geht. Und was sagt der Präsident der Warener Stadtvertretung zum Ende der Koalition? „Ich bin sehr froh, dass dieser Spuk vorbei ist. Die FDP hat sich bis zur Selbstaufgabe verbogen. Sie hätte schon viel früher Schluss mit der Ampel machen müssen“, sagte der Liberale.
Er fordert ganz schnelle Neuwahlen. „Dass der Bundeskanzler erst am 15. Januar die Vertrauensfrage stellen will, ist ein Unding. Wir brauchen so schnell wie möglich eine neue Regierung, die sich für unser Land, in dem es ja derzeit sehr viele Probleme gibt, richtig ‚rein kniet.“
3 Gedanken zu „Toralf Schnur froh über das Ende der Ampel-Koalition“
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Naja, wer aktuell bundesweit bei 3% steht, kann ja nicht sooo viel richtig gemacht haben.
Die nächsten Wahlen werden zeigen, wo die FDP bei den Wählern steht.
Mir fällt spontan auch nichts ein, wo Herr Lindner die letzten Jahre mal einen Pflock gesetzt hat, wo man „WoW“ sagen könnte ( außer seine sehr offene Lobby-Arbeit in Berlin – wird ihm sicher einen schönen & gut bezahlten Posten einbringen ).
„ Die FDP hat sich bis zur Selbstaufgabe verbogen.“
Ein beruhigendes Gefühl stellt sich ein, wenn der Stadtpräsident Warens und das Kreistagsmitglied MSE der SPD / FDP Fraktion sich so zeitnah medial in dieser Art äußert.
Vielleicht interessieren sich ja auch Formate wie „Maischberger“ oder „Hart aber fair“ für einen Auftritt des mit 15 von 29 Stimmen gewählten Stadtpräsidenten?
Einen Versuch wäre es wert.
Frau Weckert, wieviele Stimmen hätten Sie denn bekommen. Meiner Meinung nach ein dümmlicher Kommentar.