Der Anstieg der Kraftstoffpreise setzt sich weiter fort. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und der wachsenden Nervosität am Rohölmarkt kommt es zu neuen Höchstständen an den Zapfsäulen. In seiner wöchentlichen Auswertung der Spritpreise ermittelt der ADAC bei beiden Kraftstoffen einen enormen Preissprung im Vergleich zur Vorwoche. So kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,827 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 8,6 Cent im Vergleich zur vergangenen Woche. Noch größer fällt die Wochendifferenz beim Diesel aus: Mit einem Preis von 1,756 Euro kostet ein Liter hier im Bundesschnitt 10,1 Cent mehr.
Hauptursache für die stark steigenden Kraftstoffpreise: Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und von Befürchtungen über Lieferausfällen auf die Rohölnotierungen. Nachdem die 100-Dollar-Grenze beim Rohölpreis inzwischen überstiegen wurde, geht es aktuell in Richtung der Marke von 110 US-Dollar je Barrel der Sorte Brent.
Der ADAC erneuert vor dem Hintergrund des dramatischen Anstiegs der Spritpreise seine Forderung, die steuerliche Entfernungspauschale bereits ab dem ersten Kilometer auf 38 Cent anzuheben. Die derzeitige Regelung sieht vor, dass die erhöhte Pauschale erst ab dem 21. Kilometer der einfachen Entfernung zum Arbeitsplatz zum Tragen kommt.
Ungeachtet dessen sollten die Autofahrer alle Möglichkeiten zum Sparen beim Tanken nutzen. Auswertungen zeigen, dass Benzin und Diesel morgens gegen 7 Uhr am meisten kosten, in den Abendstunden zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer dann tankt kann im Schnitt bis zu sieben Cent je Liter sparen. Auch zwischen den gängigen Markentankstellen können die Preisunterschiede erheblich sein und – wie Auswertungen des ADAC zeigen – rund sechs Cent je Liter betragen.










Ach ja , der Spritpreis steigt permanent in die Höhe . Was wir ja seit Monaten auch merken !!!! Und, kommt uns der Staat entgegen ??? Nicht einen Zentimeter er fährt seine arrogante Steuerpolitik volle Pulle weiter . Heuchelei denn ein Großteil des Preises sind Steuern. Deutschland macht im Schnitt 62 Milliarden € monatlich Steuereinnahmen im Dez. 2020 sogar fast 112 Milliarden!!! Wo bleibt das entgegenkommen für uns ???? Verlogene Obrigkeit im Namen der Demokratie ………
Irgendwie müssen die ihr Utopia ja bezahlen. Wenn sie sinkende Einnahmen aufgrund der schwindenen Wirtschaft haben müssen sie es wo anders her holen. Das es nur kurzfristig so geht sehen die da oben nicht. Da sie ja auch nur kurz denken müssen bis sie ihre altervorsorge drin haben.
Mir muss keiner dieser sogenannten Volksvertreter unter die Augen kommen. Es lohnt ja fast nicht mehr zur Arbeit zu fahren.
Und das mit der Pendlerpauschale, schon und gut, das Geld bekommt man erst nächstes Jahr, wenn überhaupt.
Was ist mit den Geringverdiener welche aufgrund des niedrigen Gehaltes kaum Steuern zahlen? Die müssen die spritkosten von dem wenigen was sie haben auch tragen, bekommen aber nichts zurück…
Jap, deutschland due Land der sozialen Gerechtigkeit. Wer arbeiten fährt wird bestraft.
Ja, woher sollen denn die ganzen Ausgaben für die Coronahilfen, Sozialleistungen u. a. kommen?
Vielleicht sollte man mal Fragen woher am Ende des Jahres die Milliarden Gewinne der Ölmultis und deren Börsenfreunde kommen.
Immer gesund bleiben!
Trebron1
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