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Verwaltung zur neuen Einbahnstraßenregelung in Waren

Nach zum Teil massiver Kritik an der neuen Einbahnstraßenregelung in der Warener Strandstraße hat die Stadtverwaltung noch einmal die aus ihrer Sicht notwendige Maßnahme erklärt: „Aufgrund der Baumaßnahmen an der Eisenbahnbrücke des Schweriner Damms hat sich sowohl Schwerlastverkehr, als auch Pkw-Verkehr in die Müritzstraße und Strandstraße verlagert. Verkehrszählungen der Stadt haben einen deutlichen Anstieg aufgezeigt. Die Stadt Waren sah sich als örtliche Verkehrsbehörde in der Pflicht, vor Beginn des weiter zunehmenden Ferienverkehrs verkehrsrechtliche Maßnahmen zu planen, um einen Kollaps des Straßenverkehrs im Bereich des Stadthafens zu verhindern.“
Und weiter:

„Mit den geplanten Regelungen soll der Straßenverkehr aus westlicher Richtung, statt über den Stadthafen oder die Altstadt, über den Schweriner Damm und die Mecklenburger Straße geleitet werden. Selbstverständlich kann auch die Stadtverwaltung nur bedingt abschätzen, wie sich der Verkehr verlagern wird. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt ist jedoch ständig präsent und prüft die vorgenommenen Änderungen in der Praxis. Sollte sich daraus ein Änderungsbedarf ergeben, wird die Verkehrsbehörde unverzüglich reagieren.

Die Stadtverwaltung möchte an dieser Stelle alle Verkehrsteilnehmenden anhalten, die Verkehrsregelungen zu beachten. Gleichzeitig wird um Verständnis gebeten, dass aufgrund der Baumaßnahmen in der Stadt, verkehrsrechtliche Maßnahmen der Verwaltung notwendig sind und der Verkehrsfluss dennoch nicht in allen Bereichen in der gewohnten Leichtigkeit fließen kann.“

11 Gedanken zu „Verwaltung zur neuen Einbahnstraßenregelung in Waren“

  1. Der Einzige, der hier Änderungen „prüft“ ist die Polizei und bittet zur Kasse…

    Diese Verkehränderung ist sowas von unnötig und vor allem unüberlegt und wieder mal wie so oft nicht bis zu Ende gedacht. Anstatt den Verkehr nur für Schwerlastverkehr einzuschränken, werden auf diese Art und Weise ellenlange Umwege provoziert. Wo sind den jetzt die (grünen) ökologischen Grundgedanken?? Mehrverbrauch, CO²-Belastung etc.
    Hier wird sich immer alles so hingedreht, wie man es gerade braucht (Es gab mal so ein schwedisches rothaariges Mädchen mit 2 Zöpfen. Aber da konnte mab wenigstens noch drüber lachen…).

  2. Also morgens ist es schon zu merken ,das der Verkehr beruhigt ist. Kein Stau von 2 LKWs, die aneinander nicht Vorbeipassen, wie sonst immer morgens gewesen. Und Nachmittags ist man auch, wie immer gut über die Trasse gekommen, kein längerer Stau.

  3. Leider ist diese Einbahnregelung u.a. auch bei bei Google Maps, das wohl die meisten als Navi benutzen, nicht hinterlegt.
    Gibt man bei Google Maps eine Adresse „hinter“ der Einbahnstrasse ein, so führt einen das System durch die gesperrte Einbahnstrasse – also ist ein Wenden und dann Chaos vorprogrammiert, mindestens für alle Besucher und Ortsunkundigen…
    Ich denke auch, dass es eine Sperre für den Schwerlastverkehr (oder Zufahrt nur zu bestimmten Zeiten, Tonage-Begrenzung, Längen/Breiten-Begrenzung) sinnvoller ist als diese generelle Einbahnregelung. Denn 2 Autos können sich in der Strandtrasse gut begegnen – war noch nie ein Problem. Und ja, der Verkehr auch durch die Müritzstrasse hat enorm zugenommen und wird noch mehr werden, bis die Brücke an der B192 erneuert ist (und wieso Baustellen immer so lange dauern, versteht in D auch kein Mensch mehr). Aber die Zufahrt zur Müritzstrasse/Unterwallstrasse/Seestrasse für Anwohner ist mit der aktuellen Regelung eine Zumutung.

  4. Gewohnte Leichtigkeit ….der war gut. waren war in den warmen Monaten verkehrstechnisch schon immer furchtbar. Das kann ja jetzt nur eine Katastrophe werden, wenn man im Prinzip gezwungen wird durch die Baustelle zu fahren.

    Man könnte ja auf die Idee kommen das im jetzt beruhigten Bereich jemand der Stadtverwaltung wohnt. 😉.

  5. Als wenn das nicht im Vorfeld klar war wenn die Saison beginnt,dass der Verkehr zunimmt auch im Jahr 2025 🤣🤣🤣🤣 Oder ist es der allgemeine Trend der verblödung in Deutschland? Ausserdem gibt es auch Zeiten über den Tag wo da nicht viel Verkehr ist ,ganz entspanntes fahren . LkWs ok, dass ist schwierig und da auch Maßnahmen ergriffen werden . Alles andere ist Quatsch weil wir wenig bis keine andere Option haben .

  6. Es gibt so viele Kommentare zu diesem Thema, aber keinen einzigen Lösungsvorschlag. Meckern kann jeder, aber sich Gedanken machen für Verbesserungen: Fehlanzeige!
    Auto mal stehen lassen oder den etwas größeren Umweg über den Papenberg nutzen.

  7. Sich auf die LKW beziehen und alle Verkehrsteilnehmer ausschließen ist mal wieder typisch für Bürokratie Aktionismus. Da hätte es doch wohl gereicht die LKW auszusperren und die Einbahnstraße zeitlich auf die Hauptverkehrszeit zu beschränken. Die Anwohner der Strandstraße wird es freuen. Der Verkehr verlagert sich nun auf die andere Seite von der Stadt.
    In der Öffentlichkeit nach Touristen rufen und wenn Sie dann kommen sagen hier dürft ihr nicht und dort dürft ihr nicht. Sorry, aber dafür müsst ihr Verständnis haben. Die kommen nie wieder.

  8. Ich denke, eine Möglichkeit den Verkehr in der Zeit des Brückenbauens besser zu regulieren, wäre, wenn die Verkehrsbehörde darüber nachdenken würde, die Einbahnstrassenregelung nicht Einseitig zu belassen. Ich meine z.B. die Einbahnstrasse in Richtung Hafen in der Zeit von 06:00 Uhr – 12:00 Uhr und in die Gegenrichtung von 12:00 Uhr – 18:00 Uhr oder umgekehrt. Dannach so wie gehabt. Zeitlich läßt sich das weiter modifizieren.
    Was in Hamburg geht, geht auch hier.

    “ Winterhude zwischen Außenalster und Stadtpark ist einer der größten Stadtteile des Bezirks Hamburg-Nord – mit einer Besonderheit. In Winterhude gibt es die einzige Einbahnstraße Deutschlands, die zweimal täglich ihre Richtung wechselt.“ Quelle; Internet

    Dies wird von den Hamburgern und deren Gästen gut angenommen. Selbst dort gewesen.

    Vielleicht liest das auch ein Mitarbeiter der Verkehrsbehörde.

  9. So wie ein Vergleich eines Menschen mit einem anderen nicht geschehen kann, so sollte auch kein Ort mit einem anderen verglichen werden. Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Der massive Güterverkehr muss wieder auf die Gleise. Und das ist das Problem. Aber wieweit soll Waren als Müritz-Perle bleiben? Viele Meinungen tun gut.

  10. Willy, im Prinzip schon. In Waren kann man über vieles nachdenken. Nur müssten die Schilder aus dem Homeoffice per Knopfdruck vom Dienst-Laptop aus gewechselt werden. Die parkenden Autos kann man auch alle umdrehen. Sonst müssten sie je nach Uhrzeit sich in den Gegenverkehr einordnen. Technische Lösungen dafür gibt es im Prinzip und Geld ist auch immer vorhanden, wie für den Stuss mit Holzpavillions für unsere Rabauken, mit WLAN und mit glatten Flächen für Hansa-Aufkleber. Nur, wäre da nicht der größte Haken! Es fehlt die nötige Verwaltungsvorschrift, in der geregelt ist, welche Qualifikation der Bediener haben muss und welche Farbe die Schaltfläche auf dem Bildschirm und wie die ordnungsgemäße Übergabe bei Urlaub und Krankheit, wie Bedien-Bounout erfolgt.

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