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Viele Verfahren wegen Mindestlohn-Verstößen

Mindestlohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Stralsund, das auch für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 96 Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil Unternehmen entweder den gesetzlichen Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt haben. Als Folge der kriminellen Praktiken wurden rund 312.000 Euro Verwarnungs- und Bußgelder verhängt. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.

Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist. Zum Vergleich: 2021 leitete das Hauptzollamt Stralsund insgesamt 93 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Betrugs und der Trickserei bei Mindestlöhnen ein. Die Höhe der Verwarn- und Bußgelder lag bei rund einer Million Euro.

„Auch wenn sich der überwiegende Teil der Unternehmen gesetzestreu verhält: Vor allem auch auf dem Bau gibt es immer wieder ‚schwarze Schafe‘. Es kommt allerdings darauf an, die ausfindig zu machen. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) sollte den Bau deshalb stärker ins Visier nehmen. Im vergangenen Jahr konnte die FKS im Hauptzollamtsbezirk Stralsund lediglich elf Verfahren wegen Mindestlohnverstößen auf Baustellen einleiten. Jede Kontrolle mehr erhöht die Chance, weitere Verstöße aufzudecken“, so Wolfgang Ehlert.

Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Ostmecklenburg-Vorpommern sind die Ermittlungsverfahren nur die „Spitze des Eisbergs“. Die tatsächlichen Zahlen dürften, so die Einschätzung von Wolfgang Ehlert, weitaus höher sein. „Die Zahl der Mindestlohn-Kontrollen ist zu niedrig. Das Risiko, erwischt zu werden, ist für Mindestlohnbetrüger viel zu gering. Hier muss es einen stärkeren Kontrolldruck geben. Deshalb sollte der Zoll auch im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte noch mehr Präsenz zeigen. Dafür ist allerdings entscheidend, dass die FKS zusätzliches Personal bekommt“, so der Bezirksvorsitzende.

1 Gedanke zu „Viele Verfahren wegen Mindestlohn-Verstößen“

  1. Die sind überhaupt nicht daran interessiert. Selbst erlebt beim Anruf. 6 Stunden Verträge aber 11 Stunden arbeiten pro Tag. Mehrstunden dürfen ja sein wenn es im Vertrag steht. Das war deren Aussage…auf die Aussage das die Mitarbeiter aber weder die Mehrstunden bezahlt bekommen geschweige einen Freizeitausgleich, hat denen null interessiert…man verwies mich dann zum LaGuS…die wiederum gehen so etwas erst nach wenn sich mehrere Angestellte dieser Firma melden

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