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Waren: Jugendliche nutzen Abkürzung über die Bahngleise

Denn sie wissen nicht, was sie tun. So könnte man das beschreiben, was sich in den vergangenen Wochen hinter dem EDEKA-Markt in der Teterower Straße an und auf den Gleisen abgespielt hat. Wie mehrere „Wir sind Müritzer“-Leser berichten, nutzten vor allem Jugendliche ein Loch im Zaun, um an die Gleise zu gelangen. Sie wollten zum einen die Abkürzung über die Gleise nehmen, zum anderen soll es auch Mutproben gegeben haben. Nachdem WsM die Stadt über die gefährlichen Zustände informiert hat, reagierte die Verwaltung gestern sofort.

„Als ich abends noch mal eine Runde mit meinem Hund gedreht habe, sind mir fünf, sechs Jugendliche aufgefallen, die erst im Außenbereich bei EDEKA saßen, dann durch das Loch im Zaun stiegen und weiter zu den Gleisen gingen. Sie liefen schnell ‚drüber, kurze Zeit später kam ein Zug“, berichtete eine Leserin. Eine andere machte sich ebenfalls Sorgen und merkte an, dass irgendwer ein rot-weißes Flatterband gezogen habe, doch das sei für die jungen Leute kein Hindernis.

„Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes hat sich das heute sofort angeschaut. Als sich der Sachverhalt bestätigte, wurde der Stadtbauhof beauftragt, zumindest den Zaun schon mal provisorisch zu sichern“, erklärte Stadtsprecherin Steffi Schabbel. Auch ein Tor eines angrenzenden, offenbar verwaisten Grundstückes, auf das man beim Zaunüberstieg gelangt, ist zunächst gesichert worden. Damit will es die Stadt, der bis zur Information durch „Wir sind Müritzer“ dieser Zustand nicht bekannt war, nicht belassen.

Am kommenden Mittwoch soll es eine Begehung mit der Bundespolizei geben, um eine endgültige, sichere Lösung zu finden.

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