Waren: Opa, Enkel und Polizei folgen Handy-Signal
Wenn Opa, Enkel und Polizei gemeinsam auf Verbrecherjagd gehen: Gestern Nachmittag hat ein 73-Jähriger im Warener Polizeirevier angerufen und von einem Handysignal seines Enkels berichtet, das er gerade verfolge. Dabei ging es aber nicht etwa um das vermisste Familienmitglied – sein Enkel stand putzmunter neben ihm. Dem 16-Jährigen wurde im Bereich der Iesenbahnstrat ein Beutel gestohlen. Darin: Kopfhörer, Basecap und eben sein Handy. Er hatte den Beutel kurz im Gras unbeaufsichtigt liegen gelassen. Da er eine Ortungs-App aktiviert hatte, wusste er, wo sich sein Handy gerade befand.
Während die Beamten im Streifenwagen dem Signal folgten, schwangen sich Opa und Enkel auf ihre Räder und unterstützten die Einsatzkräfte mit aktualisierten Handyangaben. Das Ortungs-Abenteuer erstreckte sich vom Zugang zur Fußgängerunterführung in der Güstrower Straße zum Neuen Markt und schließlich zur Kleinen Burgstraße.
Das Signal des Handys war die ganze Zeit sehr genau. Und als das Handy ganz nah schien, ließ der Jugendliche in Absprache mit der Polizei sein Handy klingeln. Der Fokus lag sofort auf einer Frau. Sie wurde angehalten und kontrolliert.
Alle drei gesuchten Sachen des Jugendlichen wurden bei der 57-Jährigen gefunden und als Eigentum des 16-Jährigen identifiziert. Er bekam Kopfhörer, Basecap und Handy zurück und die Frau eine Anzeige wegen Diebstahls.
Das Beispiel zeigt, wie sinnvoll eine aktivierte Ortungs-App im eigenen Handy sein kann.
Das liest sich doch irgendwie komisch. Die Frau muss also dem Jugendlichen den Beutel offensichtlich in seinem Beisein einfach weggenommen haben. So zumindest verstehe ich diesen Artikel. Sollte es tatsächlich so gewesen sein, wirft das alle gängigen Klischees über den Haufen. Eigentlich kennt man derartige Berichte eher anders herum. Wieder mal ein Beispiel dafür, dass vorgefasste Meinungen und der sogenannte Mainstream nicht immer richtig liegen. Zudem hat sich gezeigt, dass eine Familie und deren Zusammenhalt durchaus im Trend der Zeit liegen. Echt klasse…
Ingolf, er hatte den Beutel kurz unbeaufsichtigt im Gras liegen gelassen. Also nix mit weggenommen.
Klar, hab ich dann auch gesehen. Wer lesen kann… Weggenommen wurde er aber trotzdem. Vielleicht war aber der junge Mann in dem Moment nicht in sichtbarer Nähe. Dann hat die Frau den Rucksack bestimmt zum Fundbüro oder zur Polizei bringen wollen und wurde dabei „erwischt“.
Guten Tag Ingolf, ich bin der Geschädigte in der ganzen Sache und kann ihnen mitteilen das diese Frau keine Intention zur Kooperation mit der Strafverfomgung an den Tag legte und die Wahrscheinlichkeit das sie mein Eigntum zu einem Fundbüro oder derartigem bringen wollte gegen 0 geht.
MfG
Warum vergreift sich eine erwachsene Frau ( 57 Jahre soll sie wohl alt sein ?? ) dreist am Eigentum von Jugendlichen und zeigt sich dann stur beim Eingestehen der Tat, bzw. bei der Herausgabe des Diebesgutes ? Müsste man ihr – neben der Anzeige wegen Diebstahls – nicht eher seelische Hilfe zukommen lassen?
Hallo Sorka,
sollen wir das dann auch bei allen Männern mit Migrationshintergrund?
Kann es nicht einfach sein, dass es schlechte Menschen in allen Formen und Farben gibt und man sich nicht auf Stereotypen verlassen sollte?