„Damals wie heute“ heißt eine Veranstaltung, zu der KATAPULT MV und die RAA Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstagabend in das Haus des Gastes nach Waren einladen. Gezeigt wird eine Dokumentation zu rassistischen Vorfällen in MV, die den Fragen nachgeht: Sind die Baseballschlägerjahre zurück? Warum ist MV so anfällig für rechtsextreme Strukturen und Alltagsrassismus? Und wie kann die Zivilgesellschaft dagegen halten? Anschließend soll über die 90er Jahre und die heutige Zeit mit ausgewählten Wissenschaftlern, Kommunalpolitikern und „Engagierten für Demokratie“ diskutiert werden.
So weit, so gut. Doch bei der Einladung im Vorfeld durch KATAPULT MV ist wohl gehörig etwas schief gegangen. Denn angefragt hat man für das Podium auch Markus Häcker, bekannt als Sprecher der Initiative „Menschlich-Stark-Miteinander“. Etwas später wurde er wieder ausgeladen. Mit einer eher fadenscheinigen Begründung.
Die ganze Geschichte:
KATAPULT MV ist ein nach eigenen Angaben unabhängiges Magazin, das vor allem durch seine Infografiken und Karten bekannt geworden ist. Es ist aber auch ein offenes Geheimnis, dass es sich die Redakteure um Gründer Benjamin Fredrich zur Aufgabe gemacht haben, in Sachen Rechtsextremismus aufzuklären und gegen die AfD zu argumentieren.
So auch das Anliegen der Dokumentation, die morgen Abend in Waren Thema sein soll. Eine Mitarbeiterin hat dazu unlängst verschiedene Initiativen der Region angeschrieben und darum gebeten, im Podium mitzumischen. Eine solche Anfrage erhielt auch „Menschlich-Stark-Miteinander“, wie Sprecher Markus Häcker gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte. Seine Initiative trifft sich schon seit Corona-Zeiten jeden Montagabend auf dem Neuen Markt in Waren und beleuchtet aktuelle politische Themen.
Häcker sagte sofort zu, beschäftigte sich mit dem Film und wollte auch von eigenen Erfahrungen berichten. Denn in den „schlimmen 90er“ Jahren, als Mecklenburg-Vorpommern häufig wegen Nazi-Überfälle – auch mit Baseballschlägern – für Titelzeilen sorgte, war er in einem Verein aktiv und kann von üblen Erlebnissen berichten. „Mit der heutigen Situation kann man das aber keineswegs vergleichen. Deshalb ist es sehr schade, dass in der Dokumentation die Gegenwart nur eine kleine Rolle spielt“, so Markus Häcker.
Über die Zusage des Wareners freute sich die KATAPULT-Mitarbeiterin zunächst in einer Mail, um dann aber einige Tage später abzusagen. “ In meiner Abwesenheit wurde sich um die Vertretung des Podiums bereits final gekümmert. Diese Information lag mir noch nicht vor. Es ist in unseren Absprache-Schleifen diesmal einfach untergegangen. Ich bitte um Verständnis“, schreibt die KATAPULT-Redakteurin.
Dieses Verständnis fehlt bei Markus Häcker jedoch, weil er gerne über das Thema diskutiert hätte. Also schlug er vor, dass man das Podium doch erweitern könne. Darauf wollte man in der Magazin-Redaktion aber nicht eingehen. Den genannten Grund für die Absage hält Markus Häcker für „unanständig“ oder „unehrlich“.
Und tatsächlich, auf eine Anfrage von „Wir sind Müritzer“ bei KATAPULT MV klingt die Begründung ganz anders. „Bei der Einladung ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir haben Herrn Häcker und seine Initiative wieder ausgeladen, weil wir deren Vorstellungen von Demokratie nicht teilen. Die Initiative teilt Inhalte der AfD, hat eine Veranstaltung mit dem rechten Autoren Peter Hahne veranstaltet (der unter anderem für das verschwörungstheoretische Medium Tichys Einblick schreibt) und erweckt in den Sozialen Medien eine inhaltliche Nähe zum Unternehmeraufstand MV, der vom Verfassungsschutz als extremistisch beeinflusst gilt. Solchen Positionen bieten wir keine Plattform“, schreibt Chefredakteur Patrick Hinz auf die WsM-Anfrage. Als Gast könne Markus Häcker allerdings dabei sein, nur eben nicht als Sprecher auf dem Podium.
Auf die Frage, wer denn im Podium mitdiskutieren darf, fällt die Antwort des KATAPULT-Chefredakteurs eher dünn aus. Es seien Vertreter der RAA, des Warener Demokratiebündnissess und der Lokalpolitik dabei. Um wen es sich handelt, wolle man aus Sicherheitsgründen aber im Vorfeld nicht mitteilen.
Dem „Warener Demokratiebündnis“ ist in der Vergangenheit mehrfach zu große SPD-Nähe vorgeworfen worden (WsM berichtete).
Und Markus Häcker? Der will trotzdem zur Veranstaltung gehen. „Weil mich das Thema und der Umgang damit interessieren.“









Danke für den Artikel. Soweit zur Demokratie – wehe man weicht von der Meinung ab, dann ist das Podium tabu.
Vielleicht wieder eine Plattform für Herrn Arlt, der ja nun wieder im Wahlkampf ist? Parteibuch passt ja.
Die Rot Grünen wollen sich mit Argumenten nicht beschäftigen , deshalb känzeln sie alle Andersdenkenden und Nancys Antifaschläger sind die Gutmenschen
Die Herrschaften sollten sich mal lieber mit den aktuellen Messerattacken befassen!!! da haben sie genug zu tun!
Ja genau , sie merken es einfach nicht das die Menschen es einfach satt haben . Wieviel Steuergelder gab es wieder für diese Kampagne gegen die AFD ? Jetzt haben sie die Hosen voll ,die Landtagswahl rückt näher und die Propaganda geht weiter . Wo ist eigentlich Katapult gegen islamistischen Terror? 🤮 Der durch etablierte Parteien in Massen importiert wurde . ☝️ Hauptsache die wilden 90er aber die Zeit jetzt ist völlig anders . Wenn sie so weiter machen wird es noch blauer, denn Herr Merz bricht einen Tag nach der Wahl schon sein Wort.
Die Bevölkerung der ehemaligen DDR hat doch gerade erst der SPD eine beeindruckende Abfuhr erteilt. Reicht euch das noch nicht? Was kramt ihr jetzt in Willi Schwabes Rumpelkammer rum ? Meinungsfreiheit verbieten das ist es was dieser Verein will. Nein Danke.
Das Magazin KATAPULT MV ist links-grün, nicht unabhängig. Das muß man einmal klar und deutlich benennen. Es geht nicht nur gegen in seiner Argumentation gegen die AfD, sondern man dreht Grafiken auch so, daß sie gegen CDU oder FDP bzw. konservative Politik im Allgemeinen interpretiert werden. Das war jüngst im Wahlkampf mehrfach zu beobachten.
Wenn eine links-grüne Publikation zu einer Podiumsdiskussion einlädt, wird sie – um ihre Meinung zu bestärken und sich nicht unbequemen Diskussionen stellen zu müssen – in der Regel im Jahr 2025 keine abweichenden Meinungsmacher einladen. Für mich per se verständlich, man muß es nur deutlich auch so benennen. Ein Daniel Peters oder Philipp Amthor würden ein solches Podium sicherlich inhaltlich bereichern, aber die will man natürlich nicht.
Ausgewogene Diskussionen mit Meinungen von beiden Seiten – das ist leider selten geworden in der heutigen Zeit. Jeder lebt in seiner Bubble.
Ein sehr wichtiges Thema. Und Katapult macht es doch richtig. WsM dagegen macht immer wieder Werbung für die AfD und damit für Ihr rechtsextremistisches Gedankengut. Es bleibt Herrn Häcker doch freigestellt, ob er sich als Gast auch kurz äußern möchte, das wird sicherlich möglich sein. Ansonsten sind seine Auftritte und seine Ansichten eben teilweise sehr fragwürdig. Katapult hat doch im Vorfeld dann gut recherchiert.
Ja, KATAPULT MV hat so gut recherchiert, dass man Herrn Häcker eingeladen und sich über seine Zusage sehr gefreut hat.
Die Unternehmen der KATAPULT Gruppe haben in den Jahren 2022 und 2023 rund 366.000 EUR Zuwendungen durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und den Bund erhalten. Dies ergibt sich aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion.
Ist mit Google leicht zu finden. Steuergeld mit offenen Händen annehmen und dann Leute mit anderer Meinung ausladen. Und dann noch die Frechheit haben, zu behaupten, man träte für VIELFALT ein. Ist ja genau mein Humor. Nicht.
Ein Podium ist keine Pflichtveranstaltung
KATAPULT MV hat sich entschieden, Markus Häcker wieder auszuladen. Und das ist ihr gutes Recht. Wer eine Veranstaltung organisiert, kann selbst bestimmen, wen er aufs Podium setzt und wem er keine Bühne bieten möchte.
Dass Häcker sich jetzt als Opfer von „Unehrlichkeit“ oder „Unanständigkeit“ inszeniert, ist durchschaubar. Die nachgeschobene Begründung von KATAPULT ist völlig legitim: Wer verschwörungsideologische Medien wie „Tichys Einblick“ unterstützt, der AfD thematisch nahesteht und mit rechten Netzwerken sympathisiert, gehört eben nicht auf eine Bühne, die sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus positioniert.
Doch es gibt keine „Zensur“, wie es gerne von Rechten behauptet wird. Häcker kann hingehen, zuhören und sogar mitdiskutieren – aber eben nicht als eingeladener Sprecher, sondern wie jeder andere Besucher. Dass er sich nun beschwert, erhalte keine „faire Chance“, ist bemerkenswert. Montags bekommt er regelmäßig eine Bühne auf dem Neuen Markt, bei seinen Demonstrationen, die ebenfalls mit rechtsradikalen Erzählungen liebäugeln. Dass er jetzt auch noch eine Plattform bei einer explizit gegen Rechts gerichteten Veranstaltung einfordert, ist eine dreiste Verdrehung der Tatsachen.
„Wir sind Müritzer“: Einseitige Berichterstattung?
Besonders fragwürdig ist hier aber auch die Berichterstattung von *Wir sind Müritzer*. Der Artikel legt den Fokus nicht auf die Frage, warum Häckers Initiative mit rechten Kreisen sympathisiert, sondern inszeniert ihn als Opfer einer angeblich unfairen Absage. Es wird suggeriert, dass KATAPULT sich ungeschickt oder gar unsauber verhalten habe, dabei ist ihre Entscheidung völlig nachvollziehbar.
Dass WsM außerdem erneut das Warener Demokratiebündnis in einem Nebensatz als SPD-nah hinstellt, ist ein typischer Versuch, demokratische Strukturen zu delegitimieren – eine Strategie, die man sonst eher von rechten Medien kennt. Statt sich kritisch mit den Hintergründen von „Menschlich-Stark-Miteinander“ auseinanderzusetzen, wird lieber das Demokratiebündnis angegriffen. Warum?
Es wäre wünschenswert, wenn *Wir sind Müritzer* sich klarer positionieren würde, anstatt immer wieder einen unterschwelligen „Neutralitäts“-Anspruch vorzuschieben, der letztlich vor allem rechten Narrativen in die Hände spielt. Wer Rechtsextremismus verharmlost oder ihm indirekt Raum gibt, trägt zur Verschiebung gesellschaftlicher Diskurse bei – und das kann sich niemand mehr leisten.
Klar ist es das Recht von KATAPULT MV, Herrn Häcker auszuladen. Aber man hätte ihm dann auch die eigentliche Begründung mitteilen sollen und nicht uns ERST auf unsere Nachfrage. Warum „eiert“ man in den Mails an Herrn Häcker rum? Herr Häcker hat die eigentliche Begründung bis heute nicht erhalten. Und wenn Sie WsM schon länger verfolgen, wissen Sie, dass wir uns schon häufig sehr kritisch mit „Menschlich-Stark-Miteinander“ auseinandergesetzt haben. Die SPD-Nähe Ihres Warener Demokratiebündnisses wird übrigens nicht nur von uns erkannt, sondern inzwischen sogar von ehemaligen Unterstützern des Bündnisses, die sich deshalb abgewendet haben. Auch Ihre „Beziehungen“ zu KATAPULT MV sind vielen nicht verborgen geblieben. Demokratie verteidigt man nicht, wenn man nur die Meinungen einer politischen Richtung vertritt und andere Meinungen verteufelt.
vllt mal dran gedacht das so oft gegen die AFD geschossen wird weil sie Antidemokratisch sind, in ihren Äußerungen und deren Programm?
Lasst euch nicht aufwiegeln und Worte in den Mund legen von links grün oder sonst was.
Ob links oder grün ist scheiß egal.
Antidemokratisch und Hassschürend sind die, die sich so verhalten und dagegen sollte man vorgehen, sich distanzieren und berichten.
Und wenn von Messerstecherrein geschrieben wird, wie in so vielen Kommentaren hier, ist damit der Rassistische Vorfall eines Deutschen Messerstechers am Holocaustdenkmal gemeint? denke nicht.
passt ja nicht in das vorgelegte angstschema.
Wo sind wir eigentlich gelandet das man keine Angst mehr vor Autokraten und die uns an Russland sowie China verkaufenden Politiker der AFD hat sondern vor allem was einem gesagt wird was uns angeblich bedroht.
Frank wenn man schon Kommentare abgibt,dabei nicht so aufgeregt sein,warum🤔der Täter vom Holcaustdenkmal war ein syrischer Asylbewerber aus Leipzig.China und Russland lass mal auch außen vor,du kleiner Angsthase.mit freundlichen Gruß 👀😀😀🍾🍾🍾Ach so Sarkasmus bitte ansagen
@ Frank
Entweder sind sie schlecht informiert oder Sie lügen bewusst.
Der Messerstecher, der am Holocaustmahnmal auf spanische Touristen eingestochen hat, ist Syrer. Die Website der Tagesschau, in Ihren Augen sicherlich unverdächtig, schreibt dazu:
„Die Staatsanwaltschaft geht beim Messerangriff auf einen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin von einem antisemitischen Motiv aus. Der Festgenommene habe beabsichtigt, „Juden zu töten“, so die Polizei……
Zudem soll eine religiöse Motivation bestanden haben. Demnach hatte der Mann neben dem Messer als mutmaßlicher Tatwaffe auch einen Koran, einen Zettel mit Versen aus dem Koran sowie einen Gebetsteppich in seinem Rucksack dabei.“
Quelle hier: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/berlin-angriff-holocaust-mahnmal-100.html
Also, Frank, hören Sie auf, hier die Unwahrheit zu verbreiten und zu hetzen.
Das hier so viele Kommentare wegen einer doch nicht gerade staatstragenden Veranstaltung abgegeben werden hat einerseits mit Demokratie zu tun, andererseits zeigt es auch wieder die Spaltung in unserer Gesellschaft.
Es ist ja auch kein Wunder; die GROßEN POLITIKER machen’s ja vor und man sieht es tagtäglich in den Medien. Es wird von schwarz auf grün, von rot auf schwarz, rot auf grün von brombeer auf usw. geschimpft und gehetzt.
Hier müsste der BP Steinmeier endlich mal seine Aufgabe, wie es in der Verfassung steht, ausüben. Ich zitiere:
DER BUNDESPRÄSIDENT REPRÄSENTIERT DIE EINHEIT DES STAATES. ER HAT EINE INTEGRIERENDE, DIE EINHEIT DES STAATES UND DES VOLKES REPRÄSENTIERENDE AUTORITÄT. AIS STAATSOBERHAUPT VERKÖRPERT ER DEN STAAT, ER REPRÄSENTIERT IHN UND ER SOLL DIE UNTERSCHIEDLICHEN GESELLSCHAFTLICHEN GRUPPEN ZUSAMMENFÜHREN.
Kann jeder nachlesen!
Gerade die letzten Worte sind sehr wichtig für unser weiteres Zusammenleben…., vielleicht sollten wir unser Staatsoberhaupt mal daran erinnern.
Ich möchte noch gerne den großen dt. Lyriker, Heinrich Heine von 1846, zitieren ;
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen“
….ist zwar 180 Jahre her, aber passt ganz gut in die Zeit…
Hallo WsM Community, lasst andere Meinungen auch mal zu, wettert nicht immer gegen Analysen oder Standpunkte die NICHT IMMER eure sind…
und dankt auch mal dem Team von WsM für deren Arbeit, Beiträge und Recherchen…
nicht das der Eine oder Andere noch „einseitig“ erwachsen wird 🙂
@Frank. Meinen Sie den Vorfall vom 21.02.2025 am Holocaust- Mahnmal in Berlin?
Der Messerstecher war ein Flüchtling aus Syrien, der Anhänger der IS sein soll. Oder meinem Sie den Messerstecher vom gestrigen Abend in Neubrandenburg? Ebenfalls ein Syrer. Und so lässt sich die Liste weiter fortsetzen.
Danke Hr. Levin, über KATAPULT sollte ein jeder google und lesen, dann sind Worte nicht mehr nötig. Ein jeder der die Wahrheit nicht sehen und hören kann, muss eine unbequeme Person wieder ausladen. Ps 90 Wertvolle Lebenszeit: wir verbringen unsere Jahre wie einen Seufzer. Lassen Sie uns begreifen, welche Zeit wir zu leben haben damit wir klug werden und es vernünftig gestalten. Waren die Grünen und die SPD nicht fähig und überfordert?
Wie einfach sich die Mehrheit es sich immer wieder macht. Und wie traurig es ist, dass sich die Menschen hier so aufhetzen lassen. Messerstechereien, in die Menschen mit Migrationshintergrund verwickelt sind, schaffen es ständig auf die Titelseiten – Hetze Hetze. Was ist mit allen anderen, die tagtäglich auch von Deutschen verübt werden? Was ist mit den täglichen Femiziden in Deutschland? Interessieren niemanden von euch, wäre ja auch nicht Teil der eigenen AfD-Blase, in der viele leben. WsM könnte ja auch mal Statistiken recherchieren, um nicht auch Teil der Hetze zu sein. Aber möchte WsM das überhaupt?
Nicht ausländische Männer sind das Problem, es sind Männer jeglicher Herkunft! Und auch vermehrt rechtsextremistische Männer. Was ist mit all diesen Straftaten? Ihr AfD-Wähler gebt eure Stimme einer Partei, die gesichert rechtsextrem ist, die von echten Nazis geführt wird – von Menschen, die von Gaskammern träumen. Ihr schürt Ängste vor Ausländern, dabei sollte man vor euch viel mehr Angst haben.
Hallo „Frank “ mit Verlaub, Sie sind ein Armseliger Ahnungsloser Ignorant.
Hat eigentlich keinen Sinn Ihnen zu antworten.
Sie wollen, ich glaube bald Sie können nicht, die Tatsachen erkennen. Sie sind in Ihrer Wahrnehmung meiner Meinung nach sehr begrenzt. Suchen Sie sich Hilfe.
Und noch mal zur Recherche von Katapult, liebe Frau Rußbüldt. Manchmal, wenn man gründlich genug arbeitet, dauert Recherche etwas länger und Korrekturen sind nötig. Fehler müssen erkannt und korrigiert werden, absolut normal. Sollten wir nicht alle genauso arbeiten? Arbeiten Sie etwa nicht so? Oder sind Korrekturen Ihrer Meinung nach nicht richtig?
Selbstverständlich kann und sollte man Fehler korrigieren. Aber dann muss man die wahren Gründe auch dem Betroffenen mitteilen und nicht „umher eiern.“
Rechtsextreme Terroranschläge gab es sehr viele. Man denke nur an die Morde des NSU, Rostock-Lichtenhagen 1992, den Mord an Walter Lübcke 2019, Hanau 2020, hunderte Anschläge auf Asylbewerberheime. Es sind nicht nur die Islamisten (die ja auch eine rechtsextreme Weltanschauung vertreten). Es ist höchste Zeit, gegen Rechts – und Linksextremismus, gegen jeden Menschenhass und Hetzerei aufzutreten. Meine Meinung zu Herrn Häcker erspare ich uns an dieser Stelle.
Kann mir mal jemand erklären, wer Ritva Marx ist? Was maßt sich diese Person eigentlich an, uns hier immer zu belehren? Nach meiner Ansicht ist sie es, die die Gesellschaft spaltet. Kann man nicht auch mal Leute akzeptieren, die eine andere Meinung haben? Immer dieses blöde Gequatschte von Rechtsextremismus bei der AFD. Sie sind gewählt – Ende. Das zu akzeptieren ist Demokratie. Wenn Sie so schlimm sind – warum gibt es kein Verbot? Ich erinnere mich noch, dass auch versucht wurde, die wirklich rechte NPD zu verbieten – gescheitert. Und lasst doch Markus in Ruhe. Seit vier Jahren steht er, der Familienvater, Steuerzahler, Ehrenamtler auf dem Markt. Er ist der friedlichste Mensch, den ich kenne. Und er ist einer der wenigen, der keine Angst hat und seine Meinung sagt. Das sollte doch in einem Land mit Meinungsfreiheit möglich sein, oder etwa nicht? Und mal ganz nebenbei, was Katapult betrifft – wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Da ist doch vielleicht bei Zuwendungen von über 300000 Euro vom Land was dran, oder? So und jetzt wieder Feuer frei für Beschimpfungen!!!
Erstens halte ich diesen Artikel für einen der weniger gelungenen auf WSM. Hier wird mehr Meinung gemacht, als Information vermittelt. Anders lässt sich mir nicht erklären, warum hier von einer Blamage gesprochen wird. Objektiv betrachtet, ist das offensichtlich ein Fehler gewesen, mit dem man transparent umgegangen ist (zumindest letztendlich).
Zweitens kann man inhaltlich ja von Katapult halten, was man möchte, aber dort sind alle Aussagen mit Quellen belegt und damit nachprüfbar. So viel journalistische Gründlichkeit findet man selten.
Drittens aber stimmt mich die Ausgewogenheit der Kommentare hier sehr hoffnungsvoll. Man darf nicht allein denen das Internet überlassen, die lediglich Wut ablassen oder Hass schüren möchten. Auch wenn Brandolinis-Gesetz regelmäßig dafür sorgt, dass die Arbeit mit Fakten und Vernunft um ein vielfaches schwerer ist.
Viele Worte sind gemacht und unter dem Strich wenig gesagt! Ein Schlagabtausch nach dem anderen. Diese Flut an Kommentaren und deren Inhalte bilden meiner Ansicht nach 1:1 unsere gesellschaftliche Situation ab. Beschuldigungen, Beleidigungen, Stigmatisierungen und Aggressivität verschaffen sich lautstark Gehör. Rechts oder links, das scheinen inzwischen Begriffe geworden zu sein, die viele in den Mund nehmen, doch die wenigsten wirklich definieren können. Und ich maße mir zuletzt an, dazu tatsächlich in der Lage zu sein. Wir gehen aufeinander los anstatt aufeinander zu. Vielleicht kann es helfen, einmal richtig zuzuhören, einander verstehen zu wollen und dann einfach mal nichts zu sagen…
Ein seit über 40 Jahren in Thüringen lebender Mecklenburger möchte hier auch seine Meinung äußern. Ich finde es gut, dass es in der WsM die Möglichkeit gibt, sich über gesellschaftliche Themen miteinander auszutauschen!
Vorab: Dass ein Veranstalter eine eingeladene Person (in diesem Fall Herr Markus Häcker) zu einer Podiumsdiskussion wieder ausgeladen wird, kommt ja nicht so häufig vor, sollte dann jedoch „gut über die Bühne gehen“. Die obige Überschrift (und der Beitrag selbst) von WsM vom 26.2.2025 „Waren: Wie sich KATAPULT MV mit einer Einladung blamiert“ veranlasst mich nicht zum ersten Mal zu der Frage, ob die Redaktion bewusst oder unbewusst Steilvorlagen für den rechten Rand der Gesellschaft liefert.
Nun mein eigentliches Anliegen: Ich möchte den Kommentator „00schneider“ und einigen anderen ein Buch aus dem Jahr 2023 empfehlen: Hans Demmel und Friedrich Küppersbusch „Anderswelt“.