Warener Unternehmen investiert und sichert Jobs

Auch das ist ein Warener Traditionsunternehmen und auch das soll weiterhin für 50 Müritzer ein sicherer Arbeitsplatz sein: Die Warener Waschfee hat kräftig investiert und somit sowohl das Unternehmen modernisiert als auch die vielen Job gesichert. Arbeitsplätze von Mitarbeitern, die zum Teil schon sehr lange in der Firma arbeiten.
Geschäftsführer Dirk Müller jedenfalls ist sich sicher, dass die Warener Waschfee mit den neuen Maschinen bestens aufgestellt ist.

Die Warener Waschfee GmbH & Co. KG ist eine industrielle Großwäscherei und bearbeitet nach eigenen Angaben im Tagesdurchschnitt bis zu 12 Tonnen Wäsche. Den größten Anteil an dem Aufkommen tragen Mangelsachen (Bett- und Tischwäsche) sowie Frotteewäsche.

Angeschafft wurden nach Auskunft von Dirk Müller eine Großteilemangelstraße und eine Trockenfaltmaschine. Im Gegensatz zur bisher genutzten Technik können beispielsweise Laken und Bezüge zweibahnig längs und nicht mehr einbahnig quer gemangelt werden. Die Eingabe der Wäsche erfolgt nun über drei Eingabestationen.

„Die neue Mangelstraße hat gegenüber den rund 20 Jahre alten Maschinen eine größere Arbeitsbreite, schafft so natürlich mehr und spart vor allem Energie“; so Geschäftsführer Dirk Müller.

Zum Kundenkreis des Unternehmens gehören vorrangig Hotel- und Ferienobjekte, gastronomische Einrichtungen, Kliniken, Alten- und Pflegeheime sowie Unternehmen.
„Vor allem die Kunden aus der Tourismusbranche benötigen in der Hochsaison schnell ihre Wäscheausstattung zurück. Da ist es wichtig, dass Aufträge effizient abgearbeitet werden können. Mit den neuen Investitionen kann sich das Unternehmen noch besser dem Wettbewerb stellen“, so Landes-Wrtschaftsminister Harry Glawe.

Insgesamt hat die Warener Waschfee 596 000 Euro investiert. Das Wirtschaftsministerium des Landes unterstützt das Vorhaben mit knapp 155 000 Euro.