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Wasserstand der Müritz gibt noch keinen Anlass zur Sorge

Der Wasserstand der Müritz ist zwar ziemlich niedrig, doch die Lage wird von Experten deshalb noch lange nicht als besorgniserregend eingeschätzt. Das zeigt auch eine Statistik des zuständigen Umweltamtes, die „Wir sind Müritzer“ vorliegt. Und da die massive Hitze dieses Sommers (fast) vorbei sein dürfte, wird die Müritz wohl auch kaum mehr die Rekordtiefstwerte der Jahre 1989 und 1959 erreichen. Dort waren mit 1,28 Metern und 1,32 Metern die bisherigen niedrigsten Wasserstände zu verzeichnen.

Grundsätzlich liegt die Müritz fast 62 Meter über dem Meeresspiegel und versorgt die mit ihr verbundenen Wasserstraßen zusätzlich zu den Flussquellen von Havel und Elde bis Berlin und die Elde abwärts bis zur Elbe mit Wasser.

So liegt der Pegel derzeit bei 1,69 Metern, was noch etwa 24 Zentimeter über dem „Unteren Stauziel“ von 1,45 Metern liegt. Das „Untere Stauziel“ war als Reaktion auf die sehr trockenen Jahre 1989 und 1990 festgelegt worden. Der aktuelle Müritz-Wasserstand liegt in etwa auf dem Niveau von 2016, 2009 oder 1999 und noch um Etliches über den Jahren 1991, 1992, 1997 und des heißen Sommers 2003.

Zu berücksichtigen sei, dass das „Kleine Meer“ 60 Prozent seines Wassers über Verdunstung „los wird“ und nur 40 Prozent über eine Wasserabgabe über Wehre und Schleusen. Dabei entfällt nur ein Zehntel dieser „technischen Wasserabgabe“ – also dieser 40 Prozent – auf die Tausenden Schleusungen, die für die Hobbykapitäne in Richtung Havel, Elde und Elbe so wichtig sind.

Als „bemerkenswert“ schätzen die Umweltfachleute aber den kurzen Zeitraum ein, in dem die Müritz und die mit ihre verbundenen Seen diesmal etwa 60 Zentimeter ihre Wassers, was Milliarden Liter sind, verlor. Sonst habe ein solch hoher Wasserstand über mehrere trockenere Jahre gereicht. Diesmal dauerte der Verlust „nur fünf Monate.“ Von April bis September war an der Müritz deutlich zu wenig Regen gefallen. Die wenige natürlichen Zuflüsse der Müritz liegen weitgehend trocken.

3 Gedanken zu „Wasserstand der Müritz gibt noch keinen Anlass zur Sorge“

  1. Meine Aufzeichnungen ergeben, dass wir 1989 82 cm und dem damals geläufigen höchsten Wasserstand lagen. Der Wasserstand kulmunierte Ende April bis Mitte Mai.
    In diesem Jahr hatten wir Mitte April den mir bekannten höchsten Wasserstand, der um ca 10 cm über dem langjährig bekannten lag. Heute, am 18.9.2018, liegen wir 62 cm unter diesen höchsten Wasserstand. Gerne habe ich die in Ihrem Artikel angeführten Niedrigpegel von 1929 und 1989 aufgenommen und daraus abgeleitet, dass der Höchstpegelstand Mitte April 2018 also 2,31 m betrug. Ist das richtig?

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