Werden Hundehalter an der Müritz von Vermietern ausgegrenzt?

27. November 2019

Ein Brief von WsM-Leser Steffen, der zum Nachdenken anregt und in dem auch um die Meinung anderer Leser gebeten wird: „Meine Frau und ich sind seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Suche nach einer Drei-Zimmer Wohnung, für uns und unserem Jack-Russel-Terrier Maggie in Malchow oder Röbel. Jedoch wird man bei fast allen privaten Vermietern als Hundehalter direkt ausgegrenzt bzw. einem wird klar gemacht, dass Hunde (egal welcher Rasse) nicht erwünscht sind. Da frage ich mich ob man als Hundehalter ein schlechterer Mieter ist als andere?

Ich denke, dass wohl weniger Hunde in Tierheimen versauern würden, wenn die potenziellen Vermieter mal ihre Einstellung dazu überdenken würden.
In unserem jetzigen Wohnhaus sorgt unser Hund auf jedenf Fall immer für viel gute Laune, vor allem auch bei den älteren Mietern.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie auf Ihrer Plattform vielleicht mal eine Diskussion zu dem Thema anregen könnten.Vielleicht bewegt das ja den einen oder anderen Vermieter mal dazu, seine Haltung zu überdenken.“


6 Antworten zu “Werden Hundehalter an der Müritz von Vermietern ausgegrenzt?”

  1. Mike sagt:

    Man sollte es jedem Vermieter selber überlassen ob er Haustiere in seine Wohnung lässt. Ich selber habe selber vermietet und ich möchte keine Haustiere in meinem Haus haben. Aus folgenden Grund.
    Ich möchte nicht in einem Bett schlafen in dem vorher ein Hund geschlafen hat.Ausserdem kostet die Reinigung wesentlich mehr Zeit und damit Geld.Nicht alle Reinigungsfirmen übernehmen diese Arbeiten überhaupt

  2. Hans sagt:

    Sie vermieten möbliert?
    Seltener Fall.
    Ich verstehe aber die leicht abweisende Haltung von Vermietern trotzdem.
    Leider sieht man es dem Hund nicht an, ob er einer dieser Krachmacher ist. Ich bin froh, dass bei mir im Haus (Mietshaus) kein Hund wohnt, der immer bellt, wenn es klingelt oder jault, wenn er mal alleine gelassen wird.
    Das habe ich nämlich auch schon erlebt und das nervt gewaltig.

  3. Martina sagt:

    Hunde sind sauberer als so ein mancher Mensch. Mein Hund stinkt und haart nicht und ist stubenrein. Ich habe auch noch nichts von Messihund gehört, im Gegensatz zu Menschen

  4. Mauser sagt:

    Ich habe in einem Haus gewohnt, in dem Haustiere nicht erlaubt waren. Diese Bestimmung wurde im Lauf der Zeit leider gecancelt. Die in die Nachbarwohnung einziehende junge Frau hatte weder Zeit (Dreischichtsystem) noch Interesse daran, ihren jungen, kleinen Hund zu erziehen. Er bellte nachts um 12, morgens um 5, vormittags, nachmittags, abends. So laut konnte man den Fernseher garnicht drehen.
    Ich halte nichts davon, Tiere in der Wohnung zu halten. Wer Tiere haben will, braucht Wohneigentum und Hof und Platz.
    In der eigenen Vermietung haben wir es auch aufgegeben, zu viel Schmutz, zu viele Schäden.

  5. Tina sagt:

    Ich möchte auch nicht im Bett schlafen, wo schon jemand anderes geschlafen hat. Sucht euch eine Wohnung von der Wohnungsgesellschaft. Die sind nicht so pinibel. Habe selbst bei privaten Vermietern keine guten Erfahrungen gemacht

  6. Liz sagt:

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass ein Hund auch anderen Mietern gut tut. Er fördert sicherlich den Kontakt zwischen den Menschen und mal ein Fellknäuel streicheln, ist für viele Menschen Balsam auf die Seele.
    Ein Hund der allerdings häufig bellt, auch nachts, tags jault weil er lange alleine gelassen wird, sorgt verständlicherweise für Ärger.