Viel Action Ende der Woche an und in der Beruflichen Schule in Waren, kurz RBB genannt. Die Verkehrswacht Müritz und die Polizeiinspektion Neubrandenburg haben wieder den Müritz-Kfz-Pokal und den Anti-Drogen-Tag organisiert und brachten dafür jede Menge Partner mit. So standen für die rund 600 Mädchen und Jungen verschiedene Verkehrssimulations-Gräte bereit, unter anderem ein Gerät, um die Reaktionsfähigkeit zu testen, ein Motorradsimulator und ein Fahrsimulator. Auch die Erste Hilfe spielte eine Rolle.
Zudem konnten sich die Jugendlichen auf einem Pkw-Parcour ausprobieren und Preise gewinnen, die Drogen- und Suchberatungsstelle klärte auf – auch zum Entzug des Führerscheins aufgrund von Alkohol- oder Drogendelikten. Großes Interesse fand erneut der so genannte Rauschbrillen-Parcours, der bei dem einen oder anderen einen regelrechten Aha-Effekt auslöste.
Bei einem Anti-Drogen-Quiz konnten die Schüler attraktive Einkaufsgutscheine gewinnen, auch bei Quiz der Verkehrswacht „staubten“ die Jugendliche tolle Preise ab. Nicht wegzudenken von so einem Aktionstag: Das DRK, die Feuerwehr und das THW.
Spannung zudem am Stand der Barmer. Die Warener Mitarbeiter der Krankenkasse um Chef Mario Homuth hatten eine „Twall“ im Gepäck – eine interaktive Reaktionswand, die richtig Spaß macht. Für den mit Abstand „schnellsten Tipper“ – er schaffte 177 Anschläge/Minute – 0 Fehler gab es ein kleines Dankeschön. Der Zweitplatzierte kam auf 151 Anschläge.
Der Chef des Kreis-Ordnungsamtes, Peter Handsche, nutzte die Gelegenheit, und verlieh dem RBB das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ – und das nun schon zum zehnten Mal. „Schulen mit diesem Qualitätssiegel zeigen, dass sie über ihre in Gesetzen und Verordnungen geregelten Pflichtaufgaben hinaus eine breite Palette an unfall-gesundheits-und gewaltpräventiven Maßnahmen anbieten und damit der objektiven und subjektiven Sicherheit ihrer Schüler sowie ihrer Lehrer einen besonderen Stellenwert im Schulalltag beimessen. Das Qualitätssiegel trägt auch dazu bei, das Schulklima zu verbessern, Arbeitszufriedenheit und Lernerfolge zu befördern sowie den Ruf und die Außenwirkung der Schule zu unterstützen“, so Handsche.
Fotos: Peter Handsche/RBB/Barmer
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