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Zukunft der beliebten Fähre an der „Aalbude“ gesichert

Für die von der Mecklenburg‑Vorpommerschen Verkehrsgesellschaft (MVVG) betriebene Fähre an der Fährstelle „Aalbude“ ist eine umfassende Zukunftslösung gefunden worden. Eine Förderung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Demminer Land“ in Höhe von bis zu 100.000 Euro sichert den Fortbetrieb der bei Einheimischen wie Touristen beliebten Fährverbindung. Für aktuell rund 230.000 Euro soll nun ein Neubau des Wasserfahrzeugs umgesetzt werden, als Antriebsart wird künftig ein solarbetriebener Elektromotor dienen.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserer kommunalen Verkehrsgesellschaft MVVG eine pragmatische und vor allem zukunftsfähige Lösung gefunden zu haben“, so der 1. Stellvertreter des Landrates, Arne Kröger. „Dies ist auch ein Zeichen, dass nachhaltige Mobilität sinnvoll ist, wenn sie denn entsprechend gefördert wird, um Wirtschaftlichkeitslücken zu schließen“, so Kröger weiter.

Die Fährverbindung über die Peene zwischen Aalbude und Verchen erspart den Anwohnern sowie den zahlreichen Touristen einen Umweg von rund 23 Kilometern und ist daher von zentraler Bedeutung. Wegen ihres Alters war die Zukunft der Fähre zuletzt jedoch unsicher: Der betagte Dieselmotor sorgte immer wieder für Ausfälle, zeitweise stand auch das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Diskussion.

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und die MVVG hatten daher frühzeitig Gespräche aufgenommen, um die Zukunft der Verbindung zu sichern. Die eingereichte Projektidee „Einsatz einer Solarfähre auf dem Kummerower See“ hat es nun auf die Vorhabenliste der LEADER-Aktionsgruppe „Demminer Land“ geschafft.

„Die Mitglieder der LAG ‚Demminer Land‘ freuen sich, mit dem Projekt einen zentralen touristischen Baustein in der Mecklenburgischen Schweiz und eines der wichtigsten LEADER-Vorhaben in 2026 unterstützen zu können. Fest steht: Von der Umsetzung werden viele Menschen profitieren, darunter die Radfahrerinnen und Radfahrer, denen eine bessere Umrundung des Kummerower Sees ermöglicht wird.“, so der LAG-Vorsitzende, Christian Plünsch.

Die Differenz zwischen LEADER-Förderung und den Gesamtkosten wird die MVVG aus Eigenmitteln decken. „Die Umstellung auf Solarenergie sichert nicht nur den Fortbetrieb, sondern verbindet ökologische Innovation mit Mobilität und Tourismusförderung“, so MVVG-Geschäftsführer Torsten Grahn. Vorbehaltlich der finalen Förderzusage könnte das neue Gefährt schon 2026 zu Wasser gelassen werden.

Bild: Ein baugleiches Modell der Solarfähre

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