16 Verletzte bei Busunfall – Sperrung dauert an

17. August 2018

Aktuelle Informationen der Polizei zum Busunglück auf der A 19: Der Fahrer tschechischer Herkunft kam mit dem Bus aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben und kippte auf die rechte Seite. In dem Bus befanden sich 60 Mitreisende aus 22 Nationen.
16 Personen wurden bei dem Unfall mittelschwer bis schwer verletzt und in umliegende Kliniken gebracht. Dafür waren auch 4 Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die 47 weiteren Fahrgäste wurden zunächst an der Unfallstelle medizinisch erfasst und begutachtet. Sie wurden anschließend mit einem Bus in das DRK Betreuungszentrum nach Güstrow zur weiteren ärztlichen Untersuchung und Betreuung gebracht.

Feuerwehren und Rettungsdienste aus den Landkreisen Rostock und Mecklenburgische Seenplatte waren mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort.

Auch der Busfahrer wurde ärztlich Untersucht und wird durch die Polizei angehört, um nähere Erkenntnisse zum Unfallhergang zu erlangen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 0,00 Promille.

Die Maßnahmen zur Ermittlung der Unfallursache haben begonnen. Zur Verkehrsunfallaufnahme und Sicherung der Spurenlage durch die DEKRA bleibt die BAB 19 in Richtung Berlin weiterhin voll gesperrt.

Die Bergung des Busses ist organisiert.

Der Landkreis Mecklenburger Seenplatte hat ein Telefon für Bürger- und Angehörigeninformationen geschaltet. Telefon: 0395 / 57 08 72 000

Foto: Nonstopnews Müritz


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