Wahnsinns-Resonanz auf Spenden-Aktion für Flutopfer

22. Juli 2021

Das macht die Organisatoren der Spendenaktion für die Flutopfer sprachlos: Das Lager füllt sich immer mehr, viele Müritzer haben auf die Verpackungen liebe Grüße geschrieben, und heute morgen fuhr vor dem Gartencenter Bergmann dann ein Transporter des Teigwarenwerkes Möwe vor: Das Unternehmen brachte ein Riesen-Paket mit sage und schreibe 300 Kilo Nudeln vorbei.

Der angedachte Transporter, mit dem Organisator Janto Böhme eigentlich in die betroffenen Gebiet fahren wollte, reicht natürlich nicht mehr. Doch auch hier gibt’s Hilfe.
Eine Zugmaschine gibt’s vom Fuhrunternehmen Helmut Klawunn aus Stavenhagen, den Trailer stellt KP Logistik Stavenhagen zur Verfügung, so dass sich Janto in der kommenden Nacht mit einem 40-Tonner auf den Weg machen kann. Die entsprechenden Kontakte zu Personen im Krisengebiet sind geknüpft, die Spenden von der Müritz werden dort erwartet.

Auch für das Tankgeld und die Maut ist gesorgt. Evelyn Unger und Heiko Schwerdt aus Ludorf haben dafür 500 Euro gespendet.
Noch bis heute 18 Uhr können Spenden im Gartencenter Bergmann und im Malchower Tierheim abgegeben werden.
Nach wie vor: Bitte keine Kleidung! Haltbare Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel, Tiernahrung, Werkzeuge, Gummistiefel und vor allem Baby-Bedarf wie Milchpulver und Co.

Kleiner Hinweis: Bei Norma in der Gievitzer Straße fühlt man sich offenbar überfordert. Etliche Kunden wurden schon unwirsch darauf hingewiesen, nicht so viel für die Spendenaktion zu kaufen…


3 Antworten zu “Wahnsinns-Resonanz auf Spenden-Aktion für Flutopfer”

  1. Hermann W. sagt:

    Was Norma betrifft, kann ich das nur bestätigen. Der größte Teil der Damen dort ist überfordert. Jede Frage ist schon zu viel und wird, wenn überhaupt, nur mit einem Gesichtsausdruck beantwortet, der keine weiteren Fragen zulässt.

  2. Warener Jung sagt:

    Kann ich nicht bestätigen. Ich wurde im besagten Norma bisher immer zuvorkommend und höflich beraten, und das
    schon jahrelang. Diese arroganten und abwertenden Kommentare von Leuten, die schon mit einer schlechten Laune
    den Supermarkt betreten, und ein Ventil für Ihre Übellaunigkeit suchen, kann man sich sparen.

  3. Hermann W. sagt:

    Der erste Satz hätte vollkommen genügt, ist eben Ihr Eindruck. Den Rest hätten Sie sich sparen können, oder glauben Sie, dass alle die Spenden für die Flutopfer kaufen wollten mit schlechter Laune den Markt besucht haben. Auch ich gehe immer mit einem fröhlichen Lächeln, dass nun leider hinter der Maske nicht eindeutig zu erkennen ist, einkaufen. „Auch bei Norma“