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Kammerorchester heute zu Gast in der Marienkirche

Des Ensemle „Sempre rubato“ gastiert heute ab 19.30 Uhr in der Warener Marienkirche. Das Kammerorchester sempre rubato entstand 1987 in der damaligen DDR. Es fand sich eine Handvoll Studenten, die im Sommer eine Woche lang zusammentrafen, tagsüber mit dem Fahrrad übers Land fuhren, abends in Kirchen für die örtliche Bevölkerung Werke des Barock musizierten und in Gemeindehäusern übernachteten. Am nächsten Morgen wurden die Celli wieder auf die Fahrradanhänger geladen.

Heute treffen sich die Mitglieder, die inzwischen in allen Teilen Deutschlands wohnen, immer noch jeden Sommer, um miteinander für eine Woche zu proben und zu leben. Doch statt Fahrrädern reisen mit den Musikern, die in ihren Hauptberufen heute Pfarrer, Ingenieure, Buchbinder und vieles andere sind, ihre Kinder, die teilweise keine Kinder mehr sind.

So ist aus „sempre rubato“ mit der Zeit ein Mehrgenerationenprojekt geworden. Denn auch die nächste Generation musiziert schon zum Teil miteinander und zum Teil mit den Gründern und sammelt Auftrittserfahrung. Der musikalische Schwerpunkt des Ensembles hat sich indes über die Jahre immer stärker vom Barock auch in jüngere Epochen bis in die Moderne diversifiziert. Ein besonderer Fund in diesem Jahr ist das 1953 komponierte „Ponteio“ (deutsch: Das Klimpern, das Fiedeln) des Brasilianers Santoro, der angenehm freie Tonalität mit lateinamerikanischem Rhythmusgefühl verbindet.

Auf dem Programm stehen heute in der Warener Marienkirche unter anderem:

Johann Michael Bach: „HALT, WAS DU HAST“
Julian Grant: „SANCHO´S DANCES“
Charles T. Griffes: “POEM FOR FLUTE AND ORCHESTRA”

Eintritt 10,00 Euro/ Erm. 7,00 Euro, Kartenverkauf an der Abendkasse

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