Im „WeinTango“ tanzen die Scheine für einen guten Zweck
Man kann Firmenjubiläen nach Jahren feiern, man kann es aber auch so machen wie Ronald Tischer. Der Inhaber des „WeinTango“ am Alten Markt in Waren hat in dieser Woche eine besondere Zahl mit seinen treuen Kunden gefeiert: 4000 Tage. Nicht zum ersten Mal geht der Geschäftsinhaber diesen ungewöhnlichen Weg: Auch die 2222 Tage wurden schon begossen. Wie schon damals gab es wieder eine große Tombola. Für einen guten Zweck und mit einem beachtlichen Ergebnis.
Schon Wochen vorher hat Ronald Tischer, der sein Geschäft „WeinTango“ vor elf Jahren direkt am Hotel und Restaurant „Kleines Meer“ eröffnete, Lose für die Tombola verkauft. Seine Kunden, darunter sehr viele Stammkunden, ließen sich nicht lange bitten, und griffen zu. Nicht nur, um eine Chance auf einen der attraktiven Gewinne zu haben, sondern auch, um Gutes zu tun.
Denn von vornherein stand fest, dass der gesamte Erlös gespendet wird. Aber auch die Gewinne konnten sich sehen lassen, von Hotel-Gutscheinen über Gutscheine für noble 3-Gänge-Menüs bis hin zu übergroßen Weinflaschen aus guten Winzerhäusern.
Darüber hinaus gab’s am Jubiläumsabend zwei Versteigerungen – als Auktionator fungierte Steuerberater Silvio Brinkmann. Und der schien in seinem Element, so dass die Gäste nicht nur einmal anmerkten, dass er wohl nie etwas anderes gemacht hat. Ihm gelang es immer wieder, die Feiernden zu überzeugen, noch und noch ein Scheinchen mehr zu bieten. Schließlich ging’s ja um eine gute Sache. Und so brachte beispielsweise ein Kunstwerk von Katrin Michaelis, bekannt vom Hof Sorgenlos, mehr als 500 Euro ein.
Alles in allem stand am späten Abend dann eine stolze Spendensumme auf dem Zettel von Ronald Tischer: 3400 Euro sind zusammengekommen. Darüber können sich jetzt die Kinder und Jugendlichen des Warener THW sowie die Penzliner Wohngruppe „Gartenhaus“ freuen. Dort werden Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie werdende Mütter und junge Mütter unterstützt.
Ein lohnender Jubiläumsabend also gleich in mehrfacher Hinsicht. Kein Wunder also, dass die Gäste nun hoffen, dass es bis zur nächsten Party keine 2000 oder 3000 Tage dauert.
