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Keine weiteren Infektionen im Pflegeheim am Tiefwarensee

Es gibt auch mal gute Corona-Nachrichten: Die Situation im AWO-Pflegeheim am Tiefwarensee hat sich weiter entspannt, es sind keine weiteren Fälle aufgetreten. Das erklärte Leiterin Nadine Renz auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. In der Einrichtung hatten sich 20 Bewohner und 7 Mitarbeiter infiziert, eine Bewohnerin ist im Klinikum verstorben (WsM berichtete). Ob allerdings Corona die Ursache war, ist unklar, da die Frau an weiteren Erkrankungen litt. „Wir sind unglaublich froh, dass unser strenges Hygienekonzept geholfen hat und wir so einen weiteren Ausbruch verhindern konnten“, sagte Nadine Renz und man merkte ihr die Erleichterung an.

Die Infektionen habe das Personal vor sehr große Herausforderungen gestellt. Zum einen gab es erkrankte Mitarbeiter, zum anderen infizierte Bewohner und dann auch noch Mitarbeiter in Quarantäne. Dennoch sei es gelungen, die Versorgung jederzeit aufrecht zu erhalten, der Heimalltag wurde für die Bewohner trotz aller Probleme so angenehm wie möglich gestaltet. „Ja, wir haben auch gelacht, wir waren nicht nur niedergeschlagen, denn wir wollten den Alltag trotz alledem so angenehm wie möglich gestalten“, berichtete die Leiterin der Einrichtung. Dass es ein immenser Kraftakt war, verheimlicht sie nicht.

Die Begleitung durch das Gesundheitsamt es Landkreises hat Nadine Renz als sehr angenehm empfunden. In den nächsten Tagen werde es noch einige Tests geben, aber sie hofft, dass das Schlimmste überstanden ist. Seit Montag ist das Heim, das komplett unter Quarantäne stand, wieder geöffnet, Angehörige dürfen wieder besucht werden. „Auch das ist eine große Erleichterung“, so Nadine Renz.

Und: “Für die Mitarbeiter, die sich um die insgesamt 43 Bewohner des Pflegeheimes kümmern, war die gesamte Situation eine enorme Belastung, denn sie mussten viele Überstunden leisten und standen zudem unter emotionalem Stress.“

Warum es zu dem Ausbruch kommen konnte, ist unklar und wohl auch nicht mehr zu ermitteln, da mehrere Infizierte gleichzeitig festgestellt wurden.

“Wir waren alle sehr geschockt, denn bislang konnten wir so etwas erfolgreich verhindern. Auch jetzt haben wir sämtliche Hygienemaßnahmen eingehalten und waren eher noch übervorsichtig”, meint der AWO-Geschäftsführer Stephan Arnstadt.

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