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Warens Jugendherberge als Unterkunft für Kriegs-Flüchtlinge

Noch weiß niemand so genau, wie viele Menschen, die derzeit aus der Ukraine flüchten, zu uns an die Müritz kommen. Doch wenn sie kommen, gibt es für sie auch Unterkünfte. Denn die Stadt und der Landkreis sind gerade dabei, alles für ihre Ankunft vorzubereiten. So soll die Warener Jugendherberge am Nesselberg, die seit zwei Jahren wegen der Corona-Krise nicht mehr genutzt wird und auch in der kommenden Saison nicht genutzt werden sollte, für die Kriegs-Flüchtlinge hergerichtet werden. Das bestätigte Warens Bürgermeister Norbert Möller und kündigte zugleich an, dass die Stadt ein Spendenkonto einrichten möchte und über die polnische Partnerstadt Suwalki weiter unterstützen will.

In der Jugendherberge könnten etwa 100 Menschen ein vorübergehendes Zuhause finden. „Sollte dort Flüchtlinge einziehen, ist auch das Deutsche Rote Kreuz mit im Boot. Darüber bin ich sehr froh“, so Norbert Möller.

Auch die beiden Wohnungsgesellschaften der Stadt, die WOEGWA und die WWG, hätten gegenüber der Verwaltung angekündigt, dass sie kurzfristig Wohnungen zur Verfügung stellen könnten. Die WOGEWA – eine städtische Gesellschaft – habe beispielsweise ein Objekt in der Witzlebenstraße, das für die Unterbringung der Menschen aus der Ukraine geeignet sei.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Privatpersonen, die Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet aufnehmen möchten. „Ich habe zwei Ferienwohnungen und würde sehr gerne helfen. Auch wenn die Saison vor der Tür steht und ich auch schon Buchungen habe, ich will die Räume für Familien, die fliehen mussten, zur Verfügung stellen. Ich finde es einfach nur schrecklich, was da passiert. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Tochter mit ihren Kindern fliehen oder in irgendwelchen Keller hausen müsste, geht es mir ganz schlecht“, so ein Leser gegenüber „Wir sind Müritzer“.

So wie dieser Leser gibt es derzeit sehr viele Menschen an der Müritz, die helfen möchten. Unter anderem werden im Blumenhaus Wöllert Spenden gesammelt. Junior-Chefin Christine Werner hat dazu spontan aufgerufen. Doch mit dieser großen Resonanz scheint sie nicht gerechnet zu haben. Die Menschen kommen nach Aussage von Bürgermeister Norbert Möller aus der gesamten Müritz-Region, um Spenden abzugeben. Das große Gewächshaus reicht als Sammelstelle nicht mehr aus. Deshalb, so Möller, habe sich die Chefin hilfesuchend an die Stadt gewandt und die will mit Lagermöglichkeiten auch helfen.

Generell, und das empfehlen sämtliche große Hilfsorganisationen, ist es aber besser, für diese Organisationen zu spenden. Die wissen genau, wo was gebraucht wird. Oder: Wenn Kriegs-Flüchtlinge in die Müritz-Region kommen, wird detailliert bekannt gegeben, was benötigt wird. Da kommt Hilfe direkt an.

Die Stadt Waren will in der kommenden Woche nicht nur ein Spendenkonto einrichten, sondern auch mit der polnischen Partnerstadt Suwalki reden. Dort – nur rund 50 Kilometer von der belarussischen Grenze entfernt – kommen sehr, sehr viele Flüchtlinge an. „vielleicht können wir unterstützen, dazu sind Städtepartnerschaften doch da“, so Norbert Möller.

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