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Warens Hafen ist im Juli und August für Radler tabu

Schon seit Jahren ist der Radweg, der unmittelbar an den Kaimauern des Warener Hafens entlang führt, ein Kritikpunkt. Zu Recht. Denn dort kommen sich immer wieder Radler und Fußgänger ins Gehege. In den vergangenen Jahren gab es einige Unfälle, bei denen auch Menschen verletzt wurden. Auch die deutlicheren Markierungen haben bislang wenig gebracht. Deshalb greift die Stadt jetzt zu einem anderen Mittel: Im Juli und August soll der Radweg am Hafen gesperrt werden. Das erklärte Warens Bürgermeister Norbert Möller und nennt diese Maßnahme zunächst einen Versuch, der bei Erfolg aber auch ausgeweitet werden könne.

„Im Juli und August haben wir die meisten Urlauber in der Stadt. Die bisherigen Maßnahmen waren unserer Ansicht nach nicht ausreichend, um die Situation am Hafen zu entschärfen, deshalb wollen wir es jetzt mit diesen Festlegungen versuchen“, so Norbert Möller. Im Klartext bedeutet das: Radfahrer müssen am Hafen im Juli und August entweder absteigen oder die Straße oberhalb des Hafens nutzen.

Im vergangenen Jahr hat die Stadt bereits den Radverkehr in der Straße am Seeufer neu geordnet. Dort gibt es einen kombinierten Geh- und Radweg, was in der Vergangenheit mit zunehmenden Urlauberströmen häufig zu Unfällen und Beinahe-Unfällen geführt hat. Mit einem zusätzlichen Radweg auf der Straße sollte das besser werden. Anwohner und Viel-Radler berichten allerdings, dass diese Maßnahme wenig gebracht hat. Zum einen seien durch den Radweg von der Fontanestraße kommend in Richtung Seeufer, der auf der Straße entlang läuft, neue Gefahrenpunkte entstanden. Zum anderen würden viele Radler diese Variante gar nicht nutzen. Also auch da gibt es wohl noch etwas zu tun.

15 Gedanken zu „Warens Hafen ist im Juli und August für Radler tabu“

  1. Herzlichen Glückwunsch für die Lösung. Die Fußgänger sind nun sicher , ob die Fahrradfahrer sicher mit ihren Rädern innerhalb von Waren fahren können, ist zweitrangig. Vielleicht sollten die Verantwortlichen öfter mit den Fahrrädern unterwegs sein, um auch die Gefahrensituationen aus Sicht der Fahrradfahrer kennen zulernen. Die Straße oberhalb des Hafen ist für die Fahrradfahrer sehr gefährlich. Die Straße ist eng, beidseitig befahrbar. Zusätzlich laufen auch dort die Fußgänger vom Markt in Richtung Hafen, als auch umgekehrt, ohne auf den Straßenverkehr zu achten über die Straße. Die Verantwortlichen hätten diese Probleme berücksichtigen sollen, entweder wird die Straße eine Einbahnstraße oder darf nur noch für Anlieger genutzt werden. Ich mag gar nicht daran denken, wenn Familien mit Kindern die Straße nutzen müssen. Hoffentlich sagt mir auch das Fahrradnavi, dass ich absteigen muss. Ich muss wieder als Warener erkennen, dass an uns Fahrradfahrer nicht gedacht wird. Einfach traurig, aber die Lösung kostet wenigstens kein Geld ! Das benötigt man ja für andere Objekte …

  2. Herr Möller, Sie möchten es wieder einmal versuchen. Sehen wir was passiert. Ist es in Waren nicht möglich ein Konzept für solche Verkehrsprobleme mit Experten zu erarbeiten, wobei alle Interessen Berücksichtigung finden? Können nicht Lösungen aus anderen Städten einbezogen werden? Eine sichere Alternative für den Fahrradverkehr und eine zufriedenstellende Lösung für den motorisierten Verkehr sollte vorliegen. Der Fahrradverkehr wird bei den steigenden Rohstoffpreisen voraussichtlich zunehmen. Aus meiner Erfahrung werden sich die Probleme vom Hafengebiet auf die Abschnitte Strandstraße, Müritzstraße, Am Seeufer verlagern. Dort kommen sich Rad- und Autofahrer ins Gehege. Die Anwohner sind in diesen Bereichen im Sommer schon von den vielen Touristen genervt. Viele Besucher sind mit ihrer Aufmerksamkeit bei der Parkplatzsuche. in die Einfahrt Richtung Restaurant Am Yachthafen fahren im Sommer etliche Besucher, die dort halten, wenden, sich orientieren. Dort wird sicher die Rückführung der Radfahrer auf den Radweg erfolgen. Es werden sich etliche neue Gefahrenquellen und Konfliktpotentiale ergeben. Wir schicken unsere Kinder auf dieser Passage mit dem Fahrrad zur Schule. Lieber Herr Möller, meinen Sie es ernst mit dem Motto: „Wir versuchen es!“

  3. Wo ist das Problem, wenn die Radfahrer am Anfang des Hafens absteigen und die paar Meter entlang des Hafenbeckens ihr Fahrrad schieben?
    Ich verstehe nicht, dass sich darüber aufgeregt wird. Vor allem, weil es eine preisgünstige Variante der Problemlösung ist.

  4. Wozu gibt es eigentlich Verkehrsfachplaner liebe Stadt?
    Waren und die ganze Region sind bekannt dafür schöne Fahrradtouren machen zu können und das in jedem Alter, weil es ganz entspannt übers platte Land geht. Und dann soll man ausgerechnet im Herzen der Stadt daran gehindert werden? Die Strecke um das ganze Hafenbecken herum sind nun mal nicht nur ein paar Meter, die man „mal eben“ schiebt. Zudem ist es auch einer der Hauptwege im Zentrum und zum Nationalpark. Auf die ungeeignete Strecke über die Strandstraße wurde weiter oben schon eingegangen.
    Das Problem ist die ungenügende Planung der Belange unterschiedlicher Nutzergruppen am Hafen. Die Idee einer fahrradfreundlichen Stadt haben schon ganz andere umgesetzt. Es wäre soviel mehr möglich…

  5. Fahrverbot für Radfahrer entlang der Hafenmeile (ca. 500 m ) dürfte kein Problem sein. Selbst ich als leidenschaftlicher
    Radler steige dort vom Fahrrad. Schlimmer sieht es ab April/Mai am Seeufer aus. Ich warte auf den ersten schweren
    Unfall und dann fängt das Lamentieren an. Kann man das nicht so regeln, das die linke Seite (in Richtung Ecktannen)
    Fußgängerweg bleibt und die rechte Seite den Fahrradfahrern vorenthalten bleibt ?

  6. Ich bin in Waren geboren, lebe seit einigen Jahren in Bremen, und selbst ich und mein Enkelsohn haben im letzten Urlaub die Räder am Hafen geschoben. Das ist doch kein Radweg. Es wäre sinnvoll, einen ordentlich, gepflasterten Weg in rot anzulegen. Als Urlauber zahlt man doch genug und Touristen gibt es eh genügend in meiner Heimat. Es werden immer mehr teure Unterkünfte gebaut und für einen ordentlichen Radweg ist kein ?

  7. AA, Sie haben recht. Wenn die Radfahrer absteigen und auch zu Fuß kaum mehr durchkommen, wird vielleicht der Eine oder Andere noch verzweifelt auf die Idee kommen, dort etwas vom miserablen Angebot für Laufkundschaft zu konsumieren. In dem Sinne sollte man den gesamten Verkehr von der B192 am Hafen langschicken, Tempo 10. Wenn man mit Radfahren so umgeht, warum nicht? Auch Lkw-Fahrer könnten dann eine Bratwurst pampfen, was den Tourismus fördert, ganz im Sinne der Losung von unserer Verwaltung. Für alles gibt es mehrere Lösungen. Gewählt wurde im Prinzip diese.

  8. Absteigen, schieben, aufsteigen und weiter. Verstehe nicht wie man da rum weinen kann. Mal ein bisschen mehr Solidarität mit den Fußgängern bitte.

  9. Totto, so einfach ist es nicht. Die Geschäftstreibenden im Hafenbereich wird es sehr freuen. Vielleicht waren sie die Treiber dahinter. Das ganze ist kanllharte Interessenpolitik. Werden Radfahrer ausgebremst, verlagert sich die Mobilität im gleichen Maße. Unserer automobilistischen Vertretern kämen nicht auf die Idee, selbiges mit dem motorisierten Durchgangsverkehr zu machen. Die Lösung wäre ein glatter Radweg um diese Trubelzone drum herum. Aber wen interessiert das, wenn alle Stadtvertreter zu jeder Sitzung per Auto, überproportional schwere SUV, fahren? Umweltschutz rangiert hier seit Jahrzehnten, weit abgeschlagen hinter privatwirtschaftlichen Partikularinteressen. Das weiß jeder.

  10. Diskriminierung der Radfahrer durch die Stadt Waren – TOLL. Die Stadt führt einen internationalen Radweg über den Hafen und will in jetzt sperren lässt aber Autos zu. Damit sollte das Land gleich die Anerkennung als Heilbad zurücknehmen. Ein Radweg mit Natursteinpflaster und schlecht markiert ist für Radfahrer gefährlich. Warum hat die Stadt kein Verkehrskonzept? Man kann den Radweg z. B. auf die Straße führen und die Straße zur Fahrrad- oder Einbahnstraße wandeln. Aber auf einem internationalen Radweg schieben – nur wenn die Autos auf der Straße auch schieben müssen!

  11. Diskriminierung der Fahrradfahrer ! Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, nur weil Ihr mal absteigen sollt, und Euren geliebten
    Drahtesel mal 300 m schieben müsst. Rücksichtnahme sieht anders aus ! Das sage ich als Fahrradfahrer.

  12. Also über manche Kommentare kann man nur den Kopf schütteln. “Diskriminierung”, weil man ein paar hundert Meter das Fahrrad schieben soll, wohlgemerkt auch nur Juli und August? Unglaublich und nicht nachzuvollziehen…..
    Würde jetzt ein Verkehrsplaner dazugezogen werden, würde sich auch wieder aufgeregt werden, dass „unnütz“ Geld ausgegeben wird.

  13. Kleiner Tipp:

    Im Juli und August einfach häufig diese Strecke fahren und dann richtig langsam auf der Straße fahren und so die Autofahrer nerven.
    Dann wird diese Maßnahme relativ schnell abgeschafft und nicht ausgeweitet.

    Wir (Radfahrer) müssen nur gemeinsam stark sein und richtig oft dann diese Strecke „blockieren“, also den Autoverkehr verlangsamen.

    Klingt radikal, aber ich bin es langsam einfach nur leid zu sehen wie wenig für den Radverkehr getan wird und dann immer wieder auf Klimaschutz etc. verwiesen wird.

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