
In einem Jahr heißt es für die Malchower wieder: Bürgermeisterwahl. Dann ist Amtsinhaber René Putzar acht Jahre im Dienst. Genug hat er nach eigenen Angaben aber nicht. Wie er gegenüber „Wir sind Müritzer“ erklärte, will der 53-Jährige im kommenden Jahr auf jeden Fall erneut zur Wahl antreten. „Ich habe noch viel vor, noch nicht alles geschafft und würde sehr gerne angeschobene Projekte zu Ende bringen“, sagte Putzar.
Ein Herzensprojekt, so der Malchower im Gespräch mit „Wir sind Müritzer“, ist für ihn die Klosteranlage mit ihren verschiedenen Bereichen. „Hier sind wir wirklich auch Dank der Hilfe vieler großzügiger Unterstützer und Fördermittel ein großes Stück weiter gekommen. Unser Kloster soll ein Museumskomplex werden, der weit über Malchow hinaus strahlt und Besucher auch außerhalb der Saison anlockt. Da möchte ich gerne weiter machen“, sagte Putzar und gibt zu, dass ihn die Geschichte der Anlage auch persönlich sehr interessiert.
Als weiteres Anliegen nennt der Familienvater die Gewerbeansiedlung in Malchow. Mit der Lachsfarm, die gerade in Planung sei, würden viele neue Arbeitsplätze in der Inselstadt entstehen. Die Bedenken, die es gegen die Anlage gibt, will er zusammen mit den Einwohnern ausräumen. Zudem freut sich Putzar über eine Anfrage eines Produzenten, der in Malchow gerne Holzhäuser herstellen möchte. „Wir hoffen, dass es klappt, das wäre großartig.“
Ebenfalls auf der Agenda des Bürgermeister: „Der Gesundheitstourismus soll in Malchow in Zukunft eine größere Rolle spielen. Da sind wir dran.“
Gute Nachrichten gibt es zur Alten Ziegelei, die seit Jahren zerfällt, jetzt aber einen Investor aus der Region gefunden hat, dem Putzar zutraut, an diesem Standort endlich etwas auf die Reihe zu bringen.
Wann genau die Bürgermeisterwahl in Malchow über die Bühne geht, steht noch nicht fest, wahrscheinlich aber im April 2023. Weitere Kandidaten sind derzeit noch nicht bekannt, aber in einem Jahr kann natürlich noch einige passieren.
René Putzar, der 2015 als parteiloser Kandidat für die FDP ins Rennen ging, hat sich in einer Stichwahl knapp gegen die Linken-Kandidatin Elke-Annette Schmidt durchgesetzt, die heute für ihre Partei im Landtag arbeitet.









Ist doch klar das Herr Putzar weitermachen
will. Was soll er sonst bis zur Rente machen.
Herr Putzar scheint Dinge gerne im Hintergrund auszuhandeln und erst – seiner Ansicht nach – erfolgreichen Verhandlungen in die Öffentlichkeit zu gehen. Das größte ökologische ökonomische Disaster LachsFABRIK wird immer noch als Erfolg verkauft, obwohl der „Investor“ Patrick v. Hertzberg als „Totengräber Walzwerk Finow“ und Millionenverschwender öffentlicher Gelder mit seinem „Projekt“ in Eberswalde komplett abgeschmiert ist. Alles, was über den „Investor“ im Netz zu finden ist, sollte zum sofortigen Stop führen – und in Zeiten zunehmender Trockenheit/Wassermangel/sinkenden Grundwasser ist eine LachsFABRIK für den Gewinn eines EInzelnen eine Frechheit!