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Kreis bittet um Hinweise zur Verschmutzung des „Schmalen Luzin“

Nach der erheblichen Verschmutzung auf dem „Schmalen Luzin“ in der Feldberger Seenlandschaft Anfang März bittet der Landkreis jetzt um Zeugenhinweise. Denn es wurden inzwischen Kanister gefunden, die Hinweise auf den oder die Täter geben könnten. Ausgehend von unterhalb der Kleingartenanlage breitete sich auf der Wasseroberfläche ein großer Ölfilm in Richtung Luzinfähre aus. Der Schmale Luzin liegt im Naturschutzgebiet Hullerbusch und Schmaler Luzin, und gilt als einer der klarsten und saubersten Seen der Mecklenburgischen Seenplatte.
Einsatzkräfte der Feuerwehren waren über Tage damit beschäftigt, den Ölteppich mittels Ölsperren und Bindemitteln aus dem streng geschützten See zu beseitigen.

Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ermittelt in der Sache wegen des Verdachts auf vorsätzliche Gewässerverunreinigung. Dies kann mit einer Geldstrafe im hohen fünftstelligen Bereich oder Freiheitsstrafe geahndet werden.

In der Nähe des Sees, an der L 341 zwischen Tornowhof und Schönhof, wurden drei Kanister mit den Deklarierungen „Bayzid“, „AdBlue“ sowie „PVC-Reiniger“ sichergestellt. Inzwischen haben Laboruntersuchungen bestätigt, dass das im Schmalen Luzin verklappte Ölgemisch eindeutig aus diesen Kanistern stammt.

Bürger, die diese Kanister schon einmal gesehen haben oder sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich per Mail oder Telefon an das Umweltamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte zu wenden.

Ansprechpartner ist René Peters, Tel. 0395 57087 2532, E-Mail: rene.peters@lk-seenplatte.de

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