Es ist eigentlich Tradition, dass am 8. Mai, dem „Tag der Befreiung“, am Ehrenmal am Stüde eine Gedenkveranstaltung stattfindet. Die wird es auch in diesem Jahr geben. Doch in Anbetracht des Krieges in der Ukraine wird das Gedenken anders sein als sonst. Warens Stadtpräsident Rüdiger Prehn (Linke) hat zum Gedenken am „77. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und des Endes des 2. Weltkrieges und damit der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus“ ab 11 Uhr an der „Trauernden Mutter“ am Stüde eingeladen. Anders als in den Vorjahren wird Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD) am Sonntag aber nicht mit dabei sein.
Die Skulptur aus rotem Sandstein vom Warener Bildhauer Walther Preik erinnert an die im Jahr 1945 gefallenen Angehörigen der Roten Armee.
„Aufgrund der aktuellen Situation denke ich, dass der 8. Mai ein Tag zum Innehalten sein soll. Aufgrund des Angriffskrieges habe ich Bauchschmerzen, der sowjetischen Armee zu gedenken, ohne die Geschichte verdrehen zu wollen. Es fühlt sich unter Abwägung aller Umstände für mich einfach nicht gut an. Dass ich am Sonntag an der vom Stadtpräsidenten organisierten Veranstaltung nicht teilnehmen werde, ist eine persönliche Entscheidung“, erklärte Norbert Möller und führt auch die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine ins Feld, die Schlimmes erlebt haben und derzeit in Waren leben.









Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun…..
Die sowjetische Armee, die mit den anderen Allierten daran beteilt war, einen Angriffskrieg auf ihr Land und ihre Völker zu beenden, war etwas anderes, als die russische Armee, die derzeit einen Angriffskrieg führt.
Aber ich verstehe die Bauchschmerzen, die der Bürgermeister angesichts der Situation hat, durchaus. Würde darüber, dass er teilgenommen hat, unreflektiert berichtet werden (wie derzeit in allen sozialen Medien leider üblich), käme er schnell in den „Genuss“ eines Etiketts, das nicht korrekt wäre.
Genau, was hat dass eine mit dem anderen zu tun …. falsches vortäuschen und Mitleid zeigen für die Ukraine??? Oder doch nur wieder Angst ins Fettnäpfchen zu treten??? Stabile Stadtfürsten mit eigener Meinung könnten auch mal Größe zeigen und Tradition walten lassen !!!! Es geht ja auch im allgemeinen um Opfer beider Seiten . Das sein SPD Chef Olaf da kann ich mich nicht dran erinnern Scholz Waffen in die Ukraine liefert für die Nazi Asov Truppen von Herrn Mafia Selenskij das ist bestimmt okay . Ich bin bestimmt nicht für eine militärische Auseinandersetzung aber Herr Selenskij bettelt nicht um Essen und Frieden, nein er will immer mehr Waffen und noch mehr !!! Der Westen liefert im Namen der Demokratie und die Taschen werden gefüllt der Waffenlobby !!!! Absolut Unkontrolliert was hier passiert und wo diese Waffen landen und wer sie in die Hände bekommt .. nur mal so zum Thema
Deutschland hat mit den alliierten Siegermächten ein Waffenstillstandsabkommen und kein Friedensvertrag. Die Lieferung von schweren Waffen ist ein einseitiger Bruch des Waffenstillstandsabkommen gegen Russland. Somit kommt dieser Akt einer Kriegserklärung gleich. Russland führt kein „Angriffskrieg“ sondern schützt seine russische Bevölkerung in der Krim, im Dombass und Lugansk. Seit dem CIA Putsch 2014 in der Ukraine starben fast 15.000 Russen auf den bezeichneten Gebieten von den faschistischen Asowmilizen. Der Krieg hat bereits 2014 begonnen und wird geführt von den USA. Auf der Krim leben fast 90% Russen und es war auch keine „Annexion“ sondern es fand ein Referendum statt, bei dem sich ein großer Teil der Bewohner wieder ein Teil von Russland und seiner über dreihundert jährigen Geschichte sein wollte.
Die derzeitigen propagandischtischen Kriegstreiber gegen Russland führen den zweiten Weltkrieg fort, mit den faschistischen ukrainischen Kombattanten und haben uns, Europa in den dritten Weltkrieg getrieben….
Also halten wir fest:
Geht er hin, nimmt er den Angriffskrieg Russlands nicht ernst und ihm ist die Situation der Zivilbevölkerung in der Ukraine egal.
Geht er nicht hin, vermischt er geschichtliche Themen, welche nicht nur ideologisch sehr weit von einander entfernt sind.
Geht er hin, ist er Fettnäpfchen-Suchender.
Geht er nicht hin, hat er kein Rückgrat.
…
Tja… Ist wohl dumm gelaufen.
Vielleicht können wir auch einfach die Erklärung hinnehmen und seine Motive akzeptieren?
Ich weiß, es ist aus der Mode gekommen andere Meinungen unkommentiert zu akzeptieren.
Was allerdings nicht akzeptiert werden muss ist dieser hanebüchene Schwachsinn den Einige von sich geben!
Selbst gedacht? Nachgefragt? Ab vom Mainstream? Bei Russia Today (RT online) recherchiert, weil ja nur deutsches Staatsfernsehen und GEZ finanzierte Medien lügen?
Reden Sie sich das alles schön und erklären einen Diktator zum Menschenfreund.
Im Falle eines Angriffs auf unser Land wären sie sicher die ersten die das Weite suchen würden – ganz wie ihre Propheten, welche allesamt im Ausland auf ihre Kosten Dauerurlaub machen.
Wo bleibt denn hier die Kontrolle durch Moderatoren? Welche Hirnis dürfen denn hier wieder ihren geistigen Dünnschiss verbreiten? FakeNews sollten doch eigentlich unterbunden werden.
Nach dem Waffenstillstand und der totalen Kapitulation wurde ein Frieden zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Rest der Welt, ausser Liechtenstein, geschlossen. Aber wenn das seit 1989 alles so schlimm ist, wo wart ihr denn und habt gegen “ Wir sind das Volk“ demonstriert.
Hier fordert doch jemand eine Zensur. „Tod dem Rezensenten“ – Goethe. Ja so was nennt man Meinungsvielfalt und Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden. Ich danke hiermit dem Moderator für seinen Mut.
Zwei plus vier Verträge ersetzen keinen Friedensvertrag. Wo ist unsere Verfassung? Die Feindstaatenklausel ist weiterhin gültig. Es gibt Geheimverträge und wer sich auf das Amt für politische Bildung beruft oder auf Wikhausen, dem ist leider nicht zu helfen…
Der Herr Prehn geht doch hin. Von den Leuten, die in dem Krieg ihr Leben gelassen haben, hat sowieso keiner mehr was davon. Deutschland liefert Waffen in ein Kriegsgebiet. Das ist so traurig und brenzlig, dass sie sich das Gedenken sparen können. Wenn hier irgendeiner wirkliches Gedenken hätte, wäre das so nicht passiert. Die Äußerungen des Pabstes über die Wut, die hinter dem russischen Angriff steckt, und wie sie wohl entstanden ist (Ostausdehnung der Nato) sind hier beachtenswert.
Und wieso ist dieser Selensky eigentlich in der Position, von Deutschland etwas zu FORDERN?? Ein hochaggressives Männchen, wie mir scheint und der Kanzler muss tanzen? Ein Rätsel.
Das Gedenken hat sich bereits überlebt. Von daher ist es richtig, dass Möller nicht hingeht.
Einen Friedensvertrag – zwar nicht dem Wort, aber der Sache nach – gibt es, wenn auch mit großem zeitlichem Abstand.“
Prof. Claus Kreß, Universität Köln
Soviel zu ungenauen Fakten oder kruden Meinungen. Der Moderator soll keine Zensur ausüben und Meinungen unterdrücken sondern nur auf Einhaltung von Fakten achten. Gegebenenfalls mit einem Vermerk versehen. So haben wir nur die gleiche Diskussion wie bei Corona. Ob es das nun gegeben hat oder nicht. Spoiler-Alarm : Die Toten haben nur simuliert.
Aber zurück zum Thema : Der Befreiung durch Sovjets und Alliierte kann man gedenken, aber nicht durch die Russen. Sie waren es nicht allein im kommunistischen Staatenbund, auch wenn sie das heute gerne glauben wollen.
Miche, wenn Sie, anstelle der vielen Ausrufezeichen, Kommas setzen würden, wäre der Text vielleicht verständlicher. Aber bitte nicht mit der Schrotflinte verteilen – eins wird schon treffen.