
Zur Saison hat’s nicht mehr geklappt – dazu war’s im Frühsommer einfach zu feucht – aber jetzt konnten Warens Bürgermeister Norbert Möller und Toralf Schnur als Präsident der Stadtvertretung ein weiteres ausgebautes Stück des Tiefwarensee-Rundweges eröffnen. Immerhin 1,8 Kilometer des bei Urlaubern und Einheimischen gleichermaßen beliebten Weges bis nach Amsee sind in den vergangenen Monaten von der Firma HTS Müritz saniert worden. Kostenpunkt: rund 305 000 Euro. 115 000 Euro davon erhielt die Stadt vom Land als Fördermittel, so dass aus der Stadtkasse „lediglich“ 190 000 Euro genommen werden mussten.
Bereits zuvor war der Abschnitt vom AWO-Heim bis zu den Pommerschen Wiesen an der Reihe. Und natürlich ist der Weg rings um den Tiefwarensee damit noch immer nicht fertig. Wie Norbert Möller ankündigte, nimmt die Stadt jetzt den Abschnitt von Amsee bis zur Brücke ins Visier. Wann das passiert, hängt von den finanziellen Mitteln ab.
„Dieser jetzt 2,50 Meter breite Weg wird nicht nur von vielen Urlaubern genutzt, sondern sehr intensiv auch von Einheimischen. Der Tiefwarensee ist ein Naherholungsgebiet, das die Warener lieben. Auch viele Sportler sind hier täglich unterwegs. Nicht zu vergessen die Mitarbeiter der Klinik und des Hotels Amsee, die gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren und jetzt deutlich bessere Bedingungen vorfinden“, so Norbert Möller.
In der Vergangenheit gab es vor allem bei den Pommerschen Wiesen immer wieder Überschwemmungen, der gesamte Weg war durch Baumwurzeln teilweise sehr gefährlich. So, wie es beispielsweise der Abschnitt im Bereich der Wolfsschlucht nach wie vor ist.
Über den weiteren Ausbau des Weges freut sich auch Dr. Gunnar Thies, Geschäftsführer der Ansgar Klinik Beteiligungsgesellschaft: „Der Neubau und die Modernisierung des Radweges zwischen Waren und Amsee ist für die Mitarbeiter und Gäste des Objektes Amsee von großer Bedeutung. Das Objekt Amsee konnte in den vergangenen 20 Jahren von einem notleidenden Klinikstandort mit durchschnittlich kaum noch 30 Patienten zu einem wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Standort ausgebaut werden. Die Zahl der Mitarbeiter in Amsee hat sich in dieser Zeit verdreifacht. So sind jetzt in den vier Betriebsstätten – der Klinik Amsee des Johannesstiftes, dem Wohnstift Amsee, dem Hotel Amsee und dem Küchen- und Handwerksbetrieb Amsee – über 250 Mitarbeiter beschäftigt, von denen immer mehr mit dem Rad zur Arbeit fahren. Hinzu kommen über 30.000 Übernachtungen im Hotel Amsee, von denen viele nicht nur wegen des 1000 qm großen Spa-Bereichs und des schönen Tiefwarensees, sondern auch wegen der guten Radwanderungsmöglichkeiten kommen“, so Thies.
Der neue Radweg verbessere dabei auch die Anbindung an den Europäischen Fernradwanderweg, der über das Gelände Amsee in die Mecklenburgische Schweiz bis nach Kopenhagen führt. Das Hotel Amsee habe dazu ein eigenes Radwegekonzept mit Touren von der Mecklenburgischen Seenplatte bis in die Mecklenburgische Schweiz entwickelt. Über den Verlauf des Radweges habe es zwischen der Stadt Waren und den Betrieben des Objektes Amsee vorher einen umfangreichen Gedankenaustausch gegeben. Das Hotel Amsee hatte hierfür den Landschaftsplaner Prof. Pulkenat eingeschaltet, der ebenso wie die Mitarbeiter der Stadt und die Ingenieure um Hartmut Minke und nicht zuletzt die ausführenden Firmen zu einem guten Gelingen des Projektes beigetragen haben.









Vorschlag: Den Weg am Tiefwarensee meterweise einweihen!!! Dann sind die Herren Möller und Schnur bis Jahresende tatsächlich ausgebucht, könnten sich nicht kümmern, was angesichts dieser Events andernorts verfällt, verdreckt, vergessen ist. Bahnhofstunnel (Aufgang Teterower Straße), Brücke Kamerun, öffentliche Stege. Berichterstattung: Aktuelle Kamera 2.0 Unfassbare Fröhlichkeit der sonst ewigen Kontrahenten beim hochfrequenten Bänderhächseln – zum Fremdschämen.
Du hast die Brücke der DSF vergessen, denn dort ist der Treppen Abgang auch schon ewig gesperrt. Vielleicht wird Sie dann später auch wieder Etappenweise zugelassen? Dann können Sie sich noch mehr feiern, weil es dort auffälliger ist.