Die steigenden Fahrzeugpreise und das Auslaufen vieler Kleinst- und Kleinwagenmodelle haben zu einem Mangel an günstigen Pkw geführt. Aktuell gibt es nur noch vier Modelle in der ADAC Datenbank, die weniger als 15.000 Euro kosten.
Der günstigste Pkw auf dem deutschen Markt ist der Dacia Sandero, der bereits ab 11.300 Euro erhältlich ist. Hinzu kommen der Fiat Panda aus Italien, der Citroën C3 aus Frankreich und der Mitsubishi Space Star. Die vier Importmodelle hat der ADAC im ADAC Autotest genau untersucht und verglichen.
Der Dacia Sandero TCe90 Expression gewinnt den Vergleichstest mit der Note 3,0 und erhält eine klare Kaufempfehlung. Er basiert auf dem aktuellen Renault Clio/Captur, bietet am meisten Platz, den stärksten Motor und eine umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung zu einem günstigen Preis.
Der Citroën C3 PureTech 83 You! belegt den zweiten Platz (Note 3,2) mit harmonischen Fahreigenschaften und ausreichendem Platzangebot. Der veraltete Mitsubishi Space Star 1.2 wird Dritter (Note 4,1) aufgrund spärlicher Ausstattung – auf Klimaanlage, Radio und Zentralverriegelung wird verzichtet – und fehlender Sicherheitssysteme. Schlusslicht ist der Fiat Panda 1.0 GSE Hybrid (Note 4,4) aufgrund von Sicherheitsmängeln und unzeitgemäßer Sicherheitsausstattung. Beispielsweise hat Fiat ab dem Modelljahr 2023 den City Notbremsassistenten und die Seitenairbags vorne gestrichen.
Insgesamt hat sich das Preisniveau der vier Modelle ebenso wie bei allen anderen Modellen im Fahrzeugmarkt in den letzten zehn Jahren stark nach oben entwickelt. Der Mitsubishi legte um 47 Prozent zu, der Fiat sogar um 61 Prozent. Den deutlichsten Preisanstieg gab es beim Sandero: Bis 2019 war er für weniger als 7.000 Euro zu haben, heute beginnt der Modelleinstieg mit dem Basismotor bei 11.300 Euro. Dies entspricht einer Teuerungsrate von 62 Prozent.
Der ADAC sieht die Entwicklung auf dem stetig kleiner werdenden Kleinwagenmarkt als problematisch. Fahrzeughersteller sollten weiter bezahlbare Fahrzeuge und eine breite Modelpallette anbieten.
ja eigentlich traurig für die die einfach nur ein Auto brauchen um von a nach b zu kommen. aber egal noch 5 Jahre weiter dann fahren wir eh alle wieder mit Pferdewagen weil es sich keiner mehr leisten kann . hoch leben die grünen
Nick, warum ein Hoch auf die Grünen? Die können die Preise für Autos auch nicht beeinflussen, denke ich. Die anderen Parteien haben auch auch nicht bekundet, Autos zu subventionieren. Also warum bringen Sie ihren Toast nur auf eine Partei aus?
das tut mir leid da hab ich dummerweise geschrieben was ich gedacht habe, ich wollte nicht politisch werden. Versuch es aber trotzdem zu erklären . also Versuch das Mal so wenn ich eine gute Idee hab das aber auf einen Weg umsetze der alles nur noch schlimmer macht . z.b die cockies wurden Mal gerichtlich geregelt was ja gut ist , jetzt muss Mann auf jeder Seite halt akzeptieren drücken ohne nachzudenken , damals hat Mann die einfach gelöscht und fertig. was ich damit sagen will ist das wenn es ein Feuer gibt und ich Versuche es mit einen Gegenfeuer zu bekämpfen ist das ja gut. allerdings wenn durch dieses gegenfeuer mehr anbrennt als das feuer hätte vernichten können . naja diese Diskussion muss und sollte jeder mit sich alleine führen
Die Grünen werden werden im Bewusstsein vieler Menschen mit der Verteuerung des Autofahrens und des Lebens in Verbindung gebracht, weil sie vor sehr langer Zeit forderten, dass der Liter Sprit 5 DM kosten soll. Was damals schon kaum möglich gewesen wäre, käme heute für viele Menschen einer Katastrophe gleich. So etwas haftet im Gedächtnis.
Die Grünen wollten eigentlich etwas Gutes. Aber statt Druck auf die Industrie aufzubauen, dass das Drei-Liter-Auto zum Standard wird und danach das Ein-Liter-Auto, haben wir nun die (sehr hochpreisige) Elektro-Mobilität. Bei dieser hat man stark den Eindruck, das die Umwelt und arme Menschen noch viel schlimmer ausgebeutet und geschädigt werden als vorher bei den Verbrennern. Es gab dazu auch eine Umfrage des NDR, die bestätigt, dass ca. 60% der Befragten auch dieser Meinung sind. Es ist leider so, dass solche Veränderungen meist der kleine Mann bezahlen muss. Wobei es auch keine Neuigkeit ist, dass viele Leute in den alten Ländern besser mit Kapital ausgestattet sind, als wir hier in MV. Für diese ist die Politik der Grünen wohl gedacht.
Bei allem Zorn über Umweltverschmutzung und Klimaaktivisten, die zum Spaß mit dem Flugzeug bis ans Ende der Welt jetten, müssen wir bedenken, dass es auch hier arme Menschen gibt, die zur Arbeit müssen und ihr Auto dringend brauchen. Menschen, die nach aller Anstrengung eines langen Lebens im Alter arm sein werden. Was die Mächtigen beschließen ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass viele arbeitende Menschen irgendwie überleben müssen. Die stehen dann frühmorgens im Winter (durchgeschwitzt vom Radfahren), im schneidend kalten Wind und Regen und warten auf die Ampelphase. Ein Königreich für ein AUTO! DAS ist doch die Realität!
Dass die Autoindustrie jetzt bei Verbrenner-Kleinwagen keine großen Anstrengungen mehr vollführt, ist angesichts des nahen, politisch beschlossenen Verbrenner-Aus auch kein Wunder. Und diese Politik haben die Grünen angestoßen. Auch wenn Beschlüsse dann mehrheitlich zustande kommen.
Mir hat der Artikel sehr gut gefallen, da er ein wichtiges Thema realistisch beleuchtet.