Nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, stieg das Bruttoinlandsprodukt in Mecklenburg-Vorpommern im 1. Halbjahr wieder preisbereinigt um 1,3 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (Bundesdurchschnitt: + 2,9 Prozent). Im 1. Halbjahr 2020 war die Wirtschaftsleistung aufgrund der Corona-Pandemie allerdings stark gesunken (-5,2 Prozent).
Das Wachstum der Wirtschaftsleistung im 1. Halbjahr 2021 ist in Mecklenburg-Vorpommern auf einen Anstieg der Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. In den Dienstleistungsbereichen stagnierte die Wirtschaftsleistung. Das wurde vor allem durch eine stark rückläufige Entwicklung im Gastgewerbe (Lockdown infolge der Corona-Pandemie) verursacht. Im Bereich der Landwirtschaft sank die Wirtschaftsleistung witterungsbedingt im ersten Halbjahr 2021.
Gegenübergestellt zum derzeitigen Inflationswert von 3,8% bedeutet das einen Einbruch der Wirtschaftskraft um 2,5 %.
Das ist ein totales Desaster.
Derartige Kommentare möchten die unfähigen Parteibücher jeglicher Fraktionen leider nicht lesen. Schon garnicht an einem Wahlsonntag.