Auto geht auf A 19 während der Fahrt in Flammen auf

2. März 2019

Auf der A19 zwischen Röbel und Waren ist am späten Freitagabend ein Mercedes E-Klasse in Flammen aufgegangen. Die 49-jährige Fahrerin und ihr Beifahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Wie die Polizei mitteilte, bemerkte die Fahrerin während der Fahrt, wie Funken unter dem Auto hervorschlagen. Sofort hielt sie auf dem Standstreifen an und alarmierte die Rettungskräfte. Innerhalb weniger Minuten stand der Mercedes komplett in Flammen.

Die alarmierten Feuerwehren aus Bütow und Röbel kämpften stundenlang gegen das Feuer und mussten sogar eine weitere Feuerwehr nachalarmieren. Mit rund 8.000 Litern Wasser und Schaummitteln gelang es den Einsatzkräften schließlich den Benziner zu löschen. Dutzende Liter des Kraftstoffes liefen aus und entzündeten sich immer wieder schlagartig. Begleitet wurden die Löscharbeiten immer wieder von kleineren Explosionen. „Wir vermuten, dass die Batterie des Fahrzeugs explodierte“, sagte Danny Karnatz von der Feuerwehr Röbel.

Doch schon die Anfahrt der ersten Feuerwehren gestaltete sich äußerst schwierig. Autofahrer wendeten teilweise und fuhren entgegengesetzt in Richtung der Abfahrt Röbel und versperrten den Einsatzkräften den Weg zum Brandort. „Uns kam ein Fahrzeug im Rückwärtsgang entgegen. Wir hatten keine Chance, die Rettungsgasse war völlig dicht“, machte Karnatz deutlich. Den Autofahrern droht jetzt ein Ermittlungsverfahren, so Karnatz.

Die Autobahn 19 musste in Fahrtrichtung Rostock für rund drei Stunden voll gesperrt werden. Insgesamt entstand an dem fünf Jahre alten Mercedes und auf der Fahrbahn ein Schaden von 28.500 Euro, teilte die Polizei vor Ort mit.

Quelle: Nonstopnews Müritz


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