Demonstration gegen Winkraft und Co. an der Drehbrücke

25. April 2024

Ungewöhnlicher Anblick gestern an der Malchower Drehbrücke: Rund 40 Menschen demonstrierten unter dem Titel: „Rettet die Mecklenburgische Seenplatte – Stoppt die Industrialisierung unserer Landschaft“. Anlass ist nach Mitteilung der Veranstalter die Ausweisung vieler neuer Potentialflächen für Windkraftanlagen und die damit verbundene Folgeindustrie für Wasserstoff-Erzeugung. Eine weitere Demonstration ist für den 1. Juni ab 11 Uhr in Röbel geplant. Neben dem Protest ist auch ein Brandbrief an Politiker der Seenplatte geschickt worden, in dem die Einwohner ihre große Sorge zum Ausdruck bringen.
Fotos: Kathleen Stutz


5 Antworten zu “Demonstration gegen Winkraft und Co. an der Drehbrücke”

  1. volker schillert sagt:

    Wenn diese Gegner etwas nachdenken würden…
    Durch Einnahmen aus Wertschöpfung entstehen aucch Einnahmen für die Allgemeinheit.
    Diese sollten als erstes in die Infrastruktur investiert werden,vor allem in vernünftige Straßen

  2. Ann Komorniczyk sagt:

    Eine solche Initiative der Bürger sollte von viel mehr Menschen unterstützt werden. Die Natur ist das höchste Gut was wir besitzen. Der Mensch ist leider immer wieder derjenige der der Natur schadet. Wir müssen dieses Gut für uns, unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen retten !!

    mfG
    Ann Komorniczyk aus Waren/Müritz

  3. Andreas Rösler sagt:

    Na dann mal am Montag den Kreistag in Neubrandenburg besuchen. Wenn die Zuschauerreihen nicht mehr ausreichen und vorher viele Menschen auf dem Markt stehen, werden die höheren Ebenen der Kommunalpolitik, darunter Landtagsabgeordnete, einmal mehr darüber nachdenken und den Druck nach oben ablassen.

  4. Conny sagt:

    @volker schillert
    Aha! Die Wertschöpfung sieht man besonders in Gemeinden, die von Windkraft umzingelt und trotzdem pleite sind. Auch Altentreptow ist berühmt für seine volle Stadtkasse und tolle Infrastruktur.
    Das ist es ja eben, was kritisiert wird, es gibt nur sehr wenige Profiteure dieser Energiewende. Dafür kassieren die aber richtig ab. Pachten von über 100.000€ pro Jahr werden inzwischen gezahlt. Die Gemeinden bekommen per Gesetz noch immer nichts. 0,2ct /kWh ist nicht verpflichtend! Und was bleibt den Anwohnern? Was nutzen ihnen tolle Straßen, Spielplätze, wenn sie nachts nicht mehr schlafen können, im Garten Schattenschlag haben oder die Immobile unverkäuflich wird? Was nutzt es dem Hotelbesitzer, wenn die Urlauber keine Lust mehr haben, unter Windkraftanlagen Fahrrad zu fahren und deshalb woanders Urlaub verbringen? Wertschöpfung sieht für mich anders aus!

  5. volker schillert sagt:

    weiter so gegen alles

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