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Baby gestorben: Prozess gegen Vater gestartet

Am Landgericht Neubrandenburg hat gestern der Prozess gegen einen 30-jährigen Mann begonnen, der sein Baby geschüttelt haben soll, so dass es später verstarb. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Körperverletzung mit Todesfolge vor. Die Öffentlichkeit wurde kurz nach dem Beginn der ersten Verhandlung ausgeschlossen. Der Richter begründete dies damit, dass die Unterbringung des Angeklagten in einer psychiatrischen Klinik im Raum stehe. Bis Mitte März sind drei weitere Verhandlungstermine angesetzt.

Vor gut einem Jahr war ein Säugling im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg verstorben, eine anschließende Obduktion ergab innere Verletzungen, die sich den Angaben zufolge mit Schütteln des Babys erklären ließen. Angeklagt wurde der Vater des Säuglings. Seinen Angaben zufolge hatte der elf Wochen alte Junge geschrien, der Mann ihn aber nicht beruhigen können.

Darauf soll der heute 30-Jährige seinen Sohn so heftig geschüttelt und in einem Baby-Autositz gewippt haben, dass dieser an den Folgen starb. Weil es dem Säugling am Tag danach schlecht ging, brachte die Mutter ihn ins Krankenhaus, wo er zwei Tage später starb. Die Obduktion ergab, dass das Kind an einer Hirnschwellung infolge eines Schütteltraumas starb. 

Foto: Felix Gadewolz

2 Gedanken zu „Baby gestorben: Prozess gegen Vater gestartet“

  1. Da fragt man sich ernsthaft was eine psychiatrische Unterbringung gerechtfertigt….Warum….das Baby ist tot und gehört in den Knast…ohne Diskussion

  2. Wie kann man so an einem kleinen , wehrlosen Menschen handeln,noch dazu am eigenen Kind.
    Er gehört bestraft,es heißt immer psychisch krank!!🤔

Die Kommentare sind geschlossen.

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