Bitcoin, Ethereum, Cardano und andere: Was zeichnet sie aus und wie verwendet man sie als Zahlungsmethoden

23. März 2024

Mit den Jahren hat sich das Finanzwesen extrem verändert. Wurde zu Beginn getauscht, waren danach Gold und Silber an der Reihe, bis Schuldscheine beglichen wurden. Heute bezahlt man mit Bargeld und der Kreditkarte. Zu glauben, das wären die letzten Möglichkeiten, um Einkäufe oder Rechnungen zu bezahlen, der irrt. Besonders beliebt sind Kryptowährungen. Bitcoin, Ether oder ADA gehören zu den beliebtesten virtuellen Währungen. Doch sind Kryptowährungen wirklich so gefährlich, wie das oft behauptet wird, oder handelt es sich um eine attraktive Alternative gegenüber dem Fiat Geld?

Der Bitcoin: Ein reines Zahlungsmittel

Der Bitcoin, die erste Kryptowährung, ist ein digitales Zahlungsmittel. Zu Beginn noch belächelt, ist Bitcoin heute eine der bedeutendsten Währungen der Welt. Nicht nur, dass es immer mehr Akzeptanzstellen gibt, so steigt auch die Zahl jener, die direkt in die Kryptowährung investieren. Denn Kryptowährungen sind interessante Zahlungsoptionen, aber auch dann interessant, wenn es um den kurz- oder langfristigen Vermögensaufbau geht. Da kann man einerseits ein Konto im Cardano Casino eröffnen, andererseits aber auch Coins bestimmter digitaler Währungen kaufen.

Wichtig ist, sich von Anfang an bewusst zu sein, dass es durchaus riskant ist, in Kryptowährungen zu investieren. Das deshalb, weil der Kryptomarkt extrem volatil ist. Lag der Preis des Bitcoin Anfang 2020 noch bei rund 4.500 US Dollar, ging es Ende desselben Jahres auf über 20.000 US Dollar – im November lag der Preis bei über 69.000 US Dollar. 2022 und 2023 folgten dann mehrere Korrekturen – der Bitcoin war auf einmal unter 18.000 US Dollar. Anfang 2024 stieg die Kryptowährung wieder – und zwar auf über 45.000 US Dollar. Und folgt man den Prognosen, so könnte der Bitcoin in absehbarer Zeit auch die 100.000 US Dollar Grenze knacken.

Ether: Die Plattform für Smart Contracts

 Ether, die Kryptowährung der Plattform Ethereum, ist die laut Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung der Welt. Bei Ethereum handelt es sich um keine reine Kryptowährung, sondern um eine Plattform für dApps und Smart Contracts. Das heißt, hier wird im Hintergrund ein anderes Projekt verfolgt – bei Bitcoin handelt es sich um eine reine Zahlungsmethode, die ausschließlich online zur Verfügung steht.

Aber es ist auch möglich, direkt in Ether zu investieren. Und auch hier sind die Prognosen vielversprechend: Experten sind überzeugt, der Preis könnte auf 10.000 US Dollar klettern – Anfang 2024 lag der Preis der Kryptowährung bei rund 2.300 US Dollar.

XRP und ADA: Was steckt dahinter?

Neben Bitcoin und Ether gibt es mit ADA und XRP noch weitere interessante Kryptowährungen. ADA, die Kryptowährung der Plattform Cardano, hat laut Experten das Potenzial schlechthin, für hohe Gewinne zu sorgen, wenn man sich für die langfristige Investition entscheidet. Cardano, ein Projekt, das sich mit den Themen Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit und Interoperabilität befasst, sorgt seit Jahren für Furore – und das im positiven Sinn.

XRP, die Kryptowährung von Ripple, mag ebenfalls interessant sein, wenn es um die zukünftige Entwicklung geht. Denn XRP stellt den „Bitcoin der Banken“ dar. Die Zahl der Institutionen, die mit Ripple arbeiten, um kostengünstig globale Transaktionen durchführen zu können, steigt seit Jahren an.

Auch mit Blick auf mögliche langfristige Investitionen kann XRP interessant sein. Jedoch auch hier: Der Kryptomarkt ist volatil – es gibt, auch bei vielversprechenden Prognosen, keine Gewinngarantie.

 Worauf bei Transaktionen und Spekulationen geachtet werden muss

 Kryptowährungen können problemlos als Zahlungsmittel verwendet werden, sofern es Akzeptanzstellen gibt. Die Transaktionen sind sicher und können nicht manipuliert werden. Dafür sorgt die Blockchain. In der Blockchain werden alle Transaktionen aufgezeichnet – und diese kann man einsehen. Jedoch bleiben die Versender und Empfänger anonym. Letztlich gibt es nur die Information, wie viel Geld bewegt wurde.

Wer Coins hat, benötigt eine Wallet. Das ist das digitale Portemonnaie. Aufgrund der Tatsache, dass es verschiedene Wallets gibt, ist es ratsam, sich hier im Zuge eines Vergleichs einen Überblick zu verschaffen.

Spekuliert man hingegen nur mit dem Preis, also ob es nach oben oder nach unten geht, so benötigt man lediglich ein Konto bei einem Online Broker, um sodann entsprechende Positionen eröffnen zu können.

Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/runde-silber-und-goldmunzen-730564/


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