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Die stille Gefahr: Chronische Nierenerkrankungen nehmen zu

Chronische Nierenerkrankungen bleiben oftmals unbemerkt und betreffen immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. Eine aktuelle Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung zeigt, dass im Jahr 2023 insgesamt 5,1 Prozent der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern an dieser Krankheit litt. Das entspricht knapp 83.000 Menschen im Land. 2010 lag der Anteil der Betroffenen bei nur 2,2 Prozent. „Gesunde Nieren sind lebenswichtig, da sie das Blut reinigen. Das Problem: Eine chronische Nierenerkrankung bleibt oftmals lange unentdeckt, da Symptome wie Wasseransammlungen, Konzentrationsstörungen oder Abgeschlagenheit selten mit Nierenproblemen in Verbindung gebracht werden“, erklärt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der Barmer in Mecklenburg-Vorpommern. Eine gezielte Vorsorgeuntersuchung fehle bisher.

Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren könnten jedoch beim Gesundheits-Check-up in der Hausarztpraxis durch einen Urintest Hinweise auf eine mögliche Nierenerkrankung erhalten.

Chronische Nierenerkrankungen entstehen, wenn die Nieren über mindestens drei Monate nicht mehr oder nur eingeschränkt arbeiten. Häufige Risikofaktoren sind Diabetes, Bluthochdruck und regelmäßiger Schmerzmittelkonsum. „Mit dem Alter nimmt die Nierenfunktion ab – das ist normal. Doch Diabetes oder Bluthochdruck schwächen sie oft früher“, sagt Kutzbach. Dass chronische Nierenerkrankungen oftmals ältere Menschen betreffen, belege auch die bifg-Analyse.

Im Jahr 2023 erhielten demnach in Mecklenburg-Vorpommern rund 52.500 Personen zwischen 70 und 89 Jahren die Diagnose Niereninsuffizienz, bundesweit seien es mehr als zwei Millionen. Kutzbach warnt: „Unsere Gesellschaft altert und wir müssen davon ausgehen, dass die Zahl der chronisch Nierenkranken weiter zunimmt. Deshalb ist es wichtig, dass die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung gesteigert wird. Denn dadurch könnte das Risiko für Krankheiten gesenkt werden, die nicht erblich bedingt sind.“

Ein Leben mit chronischer Nierenerkrankung ist belastend: Medikamente, angepasste Ernährung und Trinkmengen gehören dann zum Alltag. Bei fortschreitendem Nierenversagen bleibt oft nur die Dialyse oder eine Organtransplantation. Laut Bundesministerium für Gesundheit sind bundesweit zurzeit rund 100.000 Menschen auf Dialyse angewiesen, über 2.000 Spendernieren werden transplantiert – und fast 27.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen einer chronischen Nierenerkrankung.

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