Aufregung gestern bei Kindern, ihren Eltern und Erziehern des Hortes Waren-West. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sollen zwei 14-Jährige an der Käthe-Kollwitz-Schule den Kindern des Hortes Drogen, vermutlich blaue Tabletten mit Totenkopf, angeboten haben. Dazu sollen sie gedroht haben, dass sie die Kinder schlagen, wenn sie die Drogen nicht nehmen. Die angesprochenen Hortkinder taten das einzig Richtige und informierten die Erzieher und die wiederum die Polizei. Da zumindest einer der Drogen-Anbieter gleich namentlich bekannt war, stand bei ihm und seinen Eltern schnell die Polizei vor der Tür. Auch der zweite 14-Jährige konnte schnell ermittelt werden. „Die beiden Jugendlichen haben angegeben, dass sie nur einen Spaß gemacht hätten. Drogen wurden bei ihnen auch nicht gefunden“, so Claudia Berndt als Sprecherin der Polizei Neubrandenburg. Die Jugendlichen und auch ihre Eltern seien von den Beamten umfassend belehrt worden, denn wenn es wirklich ein Scherz war, dann ein wirklich ganz schlechter. „Die Kinder haben vollkommen richtig gehandelt. Auch die Erzieher, die nicht nur die Polizei informierten, sondern auch die Eltern aller Hortkinder“, so die Sprecherin.
3 Gedanken zu „Drogen-Angebot sorgt für Aufregung an Warener Hort“
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Na hoffentlich kommt da was von der Belehrung an – bei den Kindern UND Eltern!
Die grundlegenden Werte für das soziale Miteinander wurden da scheinbar nicht vermittelt.
Das geht m.M nach, auch über einen schlechten Scherz hinaus.
Die richtige Formulierung für dieses Verhalten wäre justiziabel.
ja ein Scherz na klar und die Polizei fährt wieder zum Revier! schönen Abend noch!
Eine Belehrung an die Eltern und den zukünftigen Drogendealern!? Da kann man sich doch nur noch entsetzt an den Kopf packen!!! 😳😱🙈😤 Diese beiden haben mit ihrem „Scherz“ wie sie ihr kriminelles Verhalten erklärt haben, die Kinder in Angst und Schrecken versetzt, sie erpresst und genötigt. Das ist für mich ein Straftatbestand und sollte dringend strafrechtlich verfolgt werden denn sie müssen Pillen dabei gehabt haben, die Kinder haben sie beschrieben und die beiden 14 jährigen sind garantiert nicht so blöd und nehmen die kleinen blauen Pillen mit nach Hause.
Hier besteht eigentlich juristischer Handlungsbedarf aber leider muss erst wieder schlimmeres passieren damit so ein „Scherz“ verfolgt wird. Das im letzten Jahr zwei Kinder durch solche „blauen Scherze“ verstorben sind, ist noch nicht schlimm genug.