Eigenheimbauer können „An de Wisch“ in Röbel endlich loslegen

22. September 2022

In Röbel sind in dieser Woche die fertig gestellten Erschließungsanlagen des neuen Baugebietes „An de Wisch“ feierlich übergeben worden. Auf dem rund zwei Hektar großen Areal im Norden der Stadt, das sich harmonisch einfügt zwischen bestehender Bebauung und offenen Wiesen, sind insgesamt 27 Grundstücke für Einzel- und Doppelhäuser mit Grundstücksgrößen zwischen 500 und 1.100 Quadratmetern entstanden. Die Investitionskosten der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH lagen insgesamt bei 2,2 Millionen Euro. Das Interesse an den Grundstücken ist sehr groß, alle sind bereits reserviert oder verkauft. Die Grundstückspreise liegen zwischen 125 und190 Euro/m². Die Hochbaureife wurde bereits erteilt, so dass die neuen Eigentümer mit ihrem Hausbau beginnen können.

Zur feierlichen Übergabe kamen Bürgermeister Andreas Sprick, Robert Erdmann, Geschäftsführer der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH sowie Vertreter der Stadt, der beteiligten Baufirmen, der Planungs- und Ingenieurbüros sowie künftige Bewohner in das neue Baugebiet.

„Ich möchte die heutige feierliche Übergabe unseres neuen Eigenheimstandortes ‚An de Wisch‘ nutzen und mich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Erschließungsträger, der LGE, und bei den beteiligten Baufirmen bedanken. Jeder neue Standort bringt auch seine ihm eigenen Herausforderungen mit sich, seien es zeitliche Verzögerungen bei Gutachten und Genehmigungen oder auch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Baugrund… Wichtig ist, dass man miteinander im Gespräch bleibt und wenn dann Klarheit herrscht, auch entsprechend abarbeitet und vorankommt – genau wie eben hier, wo auf 27 Baugrundstücken ein kleines neues Stück Röbel/Müritz entsteht“, so Bürgermeister Sprick.

Auch zukünftig vertraue Röbel auf diese gewachsene Partnerschaft und erschließe gemeinsam den Standort „Jörgenbarg“, der wohl auch wieder die ein oder andere Überraschung mit sich bringen werden. „Ich bin mir aber sicher, dass es uns auch hier miteinander gelingen wird, diese Aufgabe erfolgreich zu gestalten.“

Robert Erdmann ergänzte: „Wir sind froh, dass wir die Erschließung des Baugebietes „An de Wisch“ unter den aktuell schwierigen Bedingungen fristgerecht umsetzen konnten. Uns ist es wichtig hervorzuheben, dass wir auf einer vorgenutzten Fläche neue Angebote für individuelles Wohnen schaffen können. So war es möglich, Missstände wie desolate Gebäude und belasteten Boden im Rahmen der Erschließung zu beseitigen, ohne weitere naturnahe Flächen in Anspruch zu nehmen. Alle Beteiligten haben hier gute Arbeit geleistet, so dass die Erschließung ohne weitere Vorkommnisse oder unerwartete Ereignisse innerhalb der vorgegeben Bauzeit ablief. Allerdings hat der Rückbau der ehemaligen Stallanlagen Verzögerung verursacht und uns aufgrund der intensiven Vornutzung vor besondere Aufgaben gestellt. Diesen Herausforderungen haben wir uns gestellt, um die ehemalige Brachfläche wieder zu beleben und besonders ressourcensparend neues Bauland zu schaffen.“


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