Ein anderer Blick auf das Endspiel der Frauen-Fußball-EM

30. Juli 2022

Wie viele Teile hat eigentlich ein Kaffeeservice? Ob 18-teilig oder doch nur die kleine Ausgabe für zwei Personen. Diese Frage brauchte sich im Jahr 1989 die damalige deutsche Frauen-Nationalmannschaft nicht zu stellen, denn die Prämie für ihren ersten Europameistertitel war ein Kaffeeservice, das heute im deutschen Fußballmuseum in Dortmund zu bewundern ist. Damals waren 22 000 Zuschauer bei dem finalen Spiel Deutschland gegen Norwegen in Osnabrück mit dabei. Wer diesmal am Ende gewinnt, Deutschland oder England, stellt sich bei dem Finale am Sonntag heraus. Auf jeden Fall haben beide Mannschaften auch in Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Fans. Und das werden sicher nicht nur die Briten und die Deutschen sein, die in Mecklenburg-Vorpommern ihren Wohnsitz haben. 2021 lebten 49 820 Menschen aus Europa in M-V und davon waren laut Ausländerzentralregister insgesamt 405 Briten (Vereinigtes Königreich).

Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern weiter anhand der Bevölkerungsstatistik mitteilt, wanderten im vergangenen Jahr 117 Personen aus Großbritannien nach Mecklenburg-Vorpommern. Von Mecklenburg-Vorpommern nach Großbritannien zog es hingegen 95 Personen. Der Wanderungssaldo liegt demnach bei + 22 Personen.

Ganz egal, wer am Ende gewinnt und wie die Prämien ausfallen, „Fußball ist wirklich viel mehr als nur dieses Spiel. Man kann über den Fußball Botschaften transportieren, Werte vermitteln: Respekt und Fairplay“. Zitat der ehemaligen deutschen Nationalspielerin Steffi Jones, dreimalige Europameisterin (1997, 2001 und 2005) und Weltmeisterin.


Eine Antwort zu “Ein anderer Blick auf das Endspiel der Frauen-Fußball-EM”

  1. Hammu sagt:

    Egal wie das Spiel ausgeht die Frauen haben das selbe Geld wie die Männer alle mal verdient hallo DFB gebt ihnen doch einfach das Geld was ihr bei den Männern gespart habt