Hier kann jeder mitmachen und etwas Gutes tun: Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Waren, Steffi Schabbel, hat für den kommenden Sonnabend, 20. Oktober, wieder einen „Anti-Gewalt-Lauf“ organisiert. Treffpunkt ist um 10 Uhr die Sportanlage des Gymnasiums in der Güstrower Straße.
Gewalt gegen Frauen und Kinder hat viele Gesichter. Sie äußert sich als körperliche Misshandlung, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Drohung, Demütigung, Erniedrigung, Kälte, Vernachlässigung, Beherrschung und Kontrolle.
Betroffene von häuslicher Gewalt sind vornehmlich Frauen und Kinder, in Einzelfällen aber auch männliche Personen. Am häufigsten kommt Gewalt da vor, wo Menschen eigentlich besonders sicher sein sollten: in der Familie, in der eigenen Wohnung, ausgeübt durch Beziehungspartner, Verwandte, Freunde oder Bekannte.
Mit dieser „sportlichen“ Aktion möchte die Stadt Waren als Veranstalter vor allem auf das Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder aufmerksam machen und gleichzeitig erreichen, dass Opfer sich früher an Hilfestellen wenden bzw. Dritte eher auf Opfer zugehen.
Am Start/Ziel (Sportanlage Gymnasium) stellen sich deshalb auch einzelne Kontakt- und Beratungsstellen vor.
Egal, ob laufend, walkend oder gehend – dabei sein, ist alles.
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